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Der Kunstspiegel steckte in einem Guckkasten, und die ganze Kunst war, Bella zu demselben hinzulocken. Cenrio, der den Wurzelmann kannte, übernahm diese Besorgung, ihn und seine Schöne zu dem Guckkasten zu führen, während der Erzherzog verkleidet hinter dem Guckkasten versteckt war; alle eilten an ihren Posten.

Sie sieht die Bilder, als schaue sie in einen Guckkasten: den kleinen Buben, der das wilde Kind herumträgt den Kuß im Teufelsgarten den schlafenden Josi, den sie mit Fränzi beschaut Josi, das Knechtlein, das zerschmettert mit Bälzi geht Josi, der unter dem Peitschenhieb des Vaters blutet Josi, der zu Madonna del Lago erwartungsvoll vor der Gartenpforte steht.

Der Kleine wurde froh und nötigte ihn, bei der Gesellschaft zu bleiben, indem er ihm seine Braut vorstellte. Cenrio sagte ihr manches Artige und bat sie, doch ja einem Guckkasten nicht vorbeizugehen, der eine Welt im Kleinen, alle Städte, Völker in bunten Bildern zeigte.

Gemessen schritt sie auf mich zu, hob ihre beiden Arme und wollte mir einen Lorbeerkranz auf die Schläfen drücken, aber zum dritten Male erschien der Schmuggler, rollte das Bild auf, gab es dem Skelett, das damit in dem Stollen verschwand. In dem Guckkasten aber gewahrte ich ein anderes Schauspiel.

Die ganze Gesellschaft der Stadt fand sich Abends zusammen, um in einem Guckkasten die Ansichten der großen europäischen Städte zu bewundern. Wir bekamen die Tuilerien zu sehen und das Standbild des großen Kurfürsten in Berlin. Es ist ein eigenes Gefühl, seine Vaterstadt, zweitausend Meilen von ihr entfernt, in einem Guckkasten zu erblicken.

Sie spielen hier in den Fasten geistliche Opern, die sich von den weltlichen in gar nichts unterscheiden, als daß keine Ballette zwischen den Akten eingeschaltet sind; übrigens aber so bunt als möglich. Im Theater St. Carlo führen sie auf: "Zerstörung von Jerusalem durch Nebukadnezar". Mir ist es ein großer Guckkasten; es scheint, ich bin für solche Dinge verdorben.

»Gewißsagte ich, verbindlich mich neigend und überzeugte mich verstohlen von neuem, daß der Meister Autor vollkommen genau gesehen hatte, wenn oder als er das Nämliche gefunden hatte. Dann fuhr ich fort: »Ich war längere Jahre abwesend von dieser Stadt und habe meinerseits gleichfalls die Bilder im Guckkasten in bunter Folge wechseln gesehen.

Er hatte bei einem Guckkasten einen gelehrten Juden aus Polen wiedergefunden, der ihm schon früher durch seine Kunst, Golems zu machen, manche Ergötzlichkeit verschafft hatte.

In der Mitte war ein Tisch mit reichem Silber und Porzellan gedeckt, seltene Blumen dufteten in bunten Vasen. Der Diener bemerkte bescheiden, alles sei für das Diner angeordnet, wie ich es befohlen hätte. In diesem Augenblick schellte es; ich wurde ans Telephon gerufen. Als ich aber die Hörmuschel ans Ohr legte, bemerkte ich, dass ich einen Guckkasten vor mir hatte.