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Du brauchst nicht über ihn zu frohlocken, guter Bruder des Südens, denn wir haben Winke bekommen, daß Mancher von Euch unter ähnlichen Umständen nicht anders gehandelt haben würde. Wir haben Grund anzunehmen, daß in Kentucky sowohl wie in Mississippi edle, großmüthige Herzen schlagen, denen nie eine Schilderung menschlichen Leidens vergeblich gemacht worden ist.

Sie wäre dann nicht mehr ein uraltes Erbtheil gewesen, sondern ein neues Geschenk, welches der großmüthige Gebieter, der es verliehen, auch wieder entziehen konnte, wenn es ihm sonst beliebte. Jan.

Die Hähne krähn, schon regt sich's im Palast, Todbringend steigt der Morgen schon herauf. Fort, eh der Rettung Pforten sich verschließen! Kalaf. Großmüthige Adelma! Einz'ge Freundin! Wie schmerzt es mich, daß ich nach Berlas Euch Nicht folgen, nicht der Freiheit süß Geschenk, Nicht Euer väterliches Reich zurück Euch geben kann Was würde Altoum Zu dieser heimlichen Entweichung sagen?

Diese großmüthige Unterstützung ward mit dem lebhaftesten Danke aufgenommen, und dieser feierliche Beschluß eines freien Volks, dieser Beweis der Theilnahme von Volk zu Volk, wovon die sich steigernde Cultur des alten Europa in jüngster Zeit wenige Beispiele aufzuweisen hat, erschien als ein kostbares Unterpfand des gegenseitigen Wohlwollens, das auf immer die Völker des gedoppelten Amerikas verknüpfen soll.

Von jenem Journal erschienen jedoch nur drei Stücke, die einige von Schiller herrührende und später in seinen Werken wieder abgedruckte Aufsätze enthielten, unter andern eine Abhandlung über das deutsche Theater, den "Spaziergang unter den Linden", und eine "großmüthige Handlung aus der neuesten Geschichte."

»Was den Kauf von Doorwerth betrifft, über den ich Ihrer Excellenz schon unterthänig berichtete, so waren der gnädige Erbherr und ich nicht weniger erstaunt, als Ihre Excellenz selbst es sind über das großmüthige und räthselhafte Anerbieten des jungen Herrn. Ich hielt es für Pflicht, diesen zu warnen, eine solche hohe Summe auf das Spiel zu setzen; selbst der Erbherr sträubte sich lebhaft gegen diesen Edelmuth, allein Graf Ludwig entgegnete: Dieses Geld wurde mir anvertraut zu beliebiger Verfügung; wie könnte ich es besser anlegen, als in einem werthvollen Grundstück, welches ich, da es doch einmal verwerthet werden soll, dadurch der Familie erhalte? Ich baue unbedingt auf meines Vetters Ehre und da wird ohne Zweifel dieses Geld in den besten Händen sein. – Wahrlich Excellenz, ich schäme mich nicht, es zu sagen, daß dieser Beweis eines wahrhaft edeln Herzens und Charakters Hochihres jüngsten Enkels mich auf das Innigste rührte und was im Gemüthe des Erbherrn vorging, konnte ich in dessen Mienen lesen. Wir beriethen nun die Sache ernstlich; der junge Herr sollte auf Doorwerth einstweilen nur 25,000 Gulden anzahlen, und dafür eine Obligation auf Varel erhalten, die anderen 25,000 Gulden wollte der Erbherr auch annehmen und auf Rhoon versichern. Ihre Excellenz sollten die Gnade haben, mir förmliche Vollmacht zu ertheilen, alle nöthigen Schriftdocumente zu entwerfen, die Summe in Empfang zu nehmen und in Hochdero Namen bündig zu quittiren, welche Quittung zugleich als Interims-Verschreibung auf gedachte Herrlichkeit Doorwerth mit Zubehör gelten solle, bis zu Ertheilung der förmlichen Obligation und Ausfertigung des zur Sicherheit weiter Erforderlichen. Diese Verhandlung erfolgte ebenfalls unter beständigem fernen Kanonendonner; da kam auf einmal der auf Kundschaft ausgesandte Diener des jungen Herrn, Philipp Scarre, im vollen Jagen angesprengt und brachte die Nachricht, die Engländer seien geschlagen, ein ganzes Regiment derselben an der Wahl gefangen genommen, ein anderes völlig vernichtet, die ganze hannoversche Infanterie unter Graf Walmoden habe sich nach Nimwegen geworfen. Das nöthigte den Erbherrn zum schleunigen Aufbruch und es blieb nur noch so viele Zeit, zu verabreden, daß, wenn der Feind nicht über den Rhein käme, demnächst wo möglich eine neue Zusammenkunft und Verhandlung stattfinden solle. Einstweilen gebe ich Ihrer Excellenz anheim, mit den nöthigen Papieren und Hochdero Zustimmung mich zu versehen, und bin zu Füßen Hochdero unterthäniger Windt

Ich habe oben daran erinnert, daß in der Geschichte dieser Zeit der religiösen und kriegerischen Begeisterung im Gefolge der großen Anführer mehrere redliche, schlichte, großmüthige Männer auftraten. Sie eiferten wider die Grausamkeiten, welche die Ehre des spanischen Namens befleckten; aber sie verschwanden in der Menge und konnten der allgemeinen Aechtung nicht entgehen.

Der großmüthige und freigebige Kaufmann heißt Antonio, Bacons großmüthiger und freigebiger Bruder heißt Anthony: also ist Anthony gleich Antonio, Bacon mithin gleich Bassanio; der Goldschmied Sympson aber ist der Jude Shylock, beide haben denselben Anfangsconsonanten und dieselben Vocale. Wie merkwürdig! Wie überzeugend!

Ich habe sie aus dem Hause gestoßen, nachdem sie mir den ganzen Nachlaß meines Vaters und ihr Vermögen mit übergeben hatte; ich habe ärger gegen sie gehandelt als ein Tyger Welche Gnade von Gott ist es, daß sie noch lebt, daß sie mir noch verzeihen kann, die großmüthige Heilige! daß es noch in meine Gewalt gestellt ist, meine verfluchte Verbrechen wieder gut zu machen. Major.

In Wien wurde die Wittwe auf eine eben so großmüthige Art unterstützt. – Mozart hinterließ seiner Familie nichts als den Ruhm seines Namens. Alle Hilfsmittel ihrer Erhaltung beruhten auf der Großmuth eines dankbaren Publikums, dem Mozart so viele Stunden des reinsten Vergnügens, der edelsten Unterhaltung durch sein unerschöpfliches Talent geschaffen hatte. Und wahrlich, man kann sagen, daß dieses seine Schuld redlich abzutragen suchte. Die Wittwe ließ in einem öffentlichen Konzert zu ihrem Besten die merkwürdige Seelenmesse aufführen. Der große Ruf dieses Meisterstückes und der Wunsch, die Waisen zu unterstützen, zog ein zahlreiches Publikum hin, und man muß es den edlen Freunden der Kunst in Wien zum Ruhme nachsagen, daß dieselben auch nach 17