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Man sieht, wie in der neueren Zeit die Warenproduktion zum Großbetrieb, und dieser zur gegenwärtigen Form des Kapitalismus geführt hat. An die Stelle dieser Wirtschaftsform solle die genossenschaftliche treten, die für den Selbstbedarf der Produzenten arbeitet.

Das Arbeitsgebiet der Firma ist bis in den Anfang des fünften Dezenniums, also bis gegen Ende der 80er Jahre hinein, fast gänzlich auf die Mikroskopie beschränkt geblieben, auch nachdem sie längst ein Großbetrieb mit fabrikatorischer Arbeitsorganisation geworden war und die Ziffer ihres Personals schon bald die 400 erreicht hatte.

Man denke da an die großen modernen Lokomotivfabriken und Werften für Dampferbauten, an die Entwicklung der großen Elektrizitätswerke usw., wo ganze Industriezweige gleich als Riesenbetriebe ins Leben traten und nicht erst die Entwicklung vom Kleinbetrieb über den Mittelbetrieb zum Großbetrieb durchzumachen hatten.

Aber der Schneckengang der Entwickelung zum Großbetrieb, der zuweilen sogar ein Krebsgang zu sein schien, und die Tatsache, daß von hundert Wahlberechtigten nur achtzehn sozialdemokratische Stimmzettel abgaben und mehr als die Hälfte der erwachsenen männlichen Arbeiterschaft der Sozialdemokratie noch gleichgültig, wenn nicht feindlich gegenüberstand, bewiesen, wie weit wir noch vom Ziel entfernt waren.

Die Mehrzahl der Naturwissenschaftler steht selbstverständlich auf dem Standpunkte, daß, wenn es gelänge, das Eiweiß chemisch rein aus seinen Elementen aufzubauen, das Problem der Nahrungsmittelsynthese gelöst wäre. Dann reißt man Schlachthäuser nieder und baut den küchen-chemischen Großbetrieb! Hier hat nun die Rechnung ein Loch!

Er, Roderich Zeiss, der im Beginn des vierten Jahrzehnts in das Unternehmen eintrat, führte ihm in seiner Person die frische Kraft zu, die zur Bewältigung jener neuen Aufgaben unbedingt nötig war; und sein Anschluß an den Vater löste auch den geschäftlichen Unternehmungsgeist aus, der sich nicht mehr scheute vor dem unvermeidlichen Risiko, wie es der Übergang zum Großbetrieb mit sich bringen mußte.

Der manufakturmäßige Großbetrieb wurde zu Anfang dieses Jahrhunderts in Frankreich treibhausmäßig durch die Zoll- und Gewerbepolitik Napoleon's begünstigt, dessen Haß und Eifersucht, sowie Rachsucht gegen England ihn zur Kontinentalsperre trieben und ihn die größten Anstrengungen machen ließen, neben der Sperrung der seiner Machtsphäre unterworfenen Häfen für englische Waaren, die inländische Industrie vermittelst enormer Schutzzölle, Staatsunterstützungen und Prämien künstlich großzuziehen und dadurch England zu stürzen.

Also die gemeinsame organisierte Arbeit vieler gegenüber der Einzelarbeit des alten Kleingewerbes. Man braucht nur beides in seiner Eigenart klar sich vorzustellen, um auch sofort zu wissen, warum das Kleingewerbe von dem Großbetrieb zurückgedrängt ist und vor ihm immer weiter zurückweichen muß.