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Entscheidend ist hierbei, daß die Arbeit nicht ein rein physischer Prozeß ist, sondern daß sie auch seelische Momente umschließt, so daß die Arbeit des Kleinbauern, der sein eigenes Gut bewirtet, sein eigenes Vieh züchtet, einen anderen Charakter hat als die des Knechtes auf dem Gute des Großbauern und Großgrundbesitzers.

Denn zwischen mir und meinem Weib steht es dermaßen übel, daß ich keinen Spaß mehr an diesem Leben finde. Ich bin ziemlich sicher, daß mich die elende Kreatur betrügt. Sie hat es mit dem Sohn eines Großbauern. Ich möchte wissen, was dem dummen Teufel an ihr gefällt. Mein Gott, zu all dem Jammer noch die Schande! Da kann nur das Vaterland helfen. Des Himmels Strafe über sie. Ich ziehe von dannen.

»Wir schwörenklang es einstimmig, und die Großbauern schrien es am lautesten. Mit dem Schweinehirten wollten sie schon fertig werden. Der mußte doch tun, was sie wollten, wenn er nur erst die Schrift an den Kaiser aufgesetzt hatte.

Noch einer saß am Tische der Großbauern: der dritte Sohn des alten Möller, der Bertold. Der war Kaufmann geworden und betrieb ein Kurzwarengeschäft in der benachbarten Kreisstadt Zielenberg. Er war nicht von der Möllerschen Art, kein Riese wie die übrigen, sondern ein wenig verwachsen und trug auch eine Brille, hinter der ein Paar dunkle Augen listig und lebhaft funkelten.

Er brauchte nichts anzuschreiben, seine Rechnung stimmte doch. Alle Tische waren besetzt. Die paar Großbauern, die reichsten im Dorfe, hielten zusammen.

Am liebsten hätte ich meine Meldung zurückgezogen, tat es dann aber doch nicht, weil ich mir nicht nachsagen lassen wollte, ich fürchte mich vor der Probepredigt in einer Gemeinde, wo so viele Großbauern und Herrschaften wohnten. Mutter Margreta, Ihr wißt ja, daß ich aus einem alten Pfarrergeschlecht stamme, und da wollte ich nicht für geringer gelten als mein Vater und mein Großvater.

»Einen andern Schultheißriefen einige. »Einen andern Schultheißstimmten die andern zu, und die Großbauern schrien: »Da habt Ihr den Rechten. Der Schweinehirte soll es für dieses Mal sein.« »Wir wollen, daß die Armen auch einmal an die Reihe kommenließ sich der Waldsepp vernehmen. »Wählt den Simmel

Schließlich trafen sich alle vor der Kirche, sahen sich die Pferde der Großbauern an, lasen die Grabsteine und begrüßten Bekannte. Frau Flod machte dem Grabe Flods einen kurzen Besuch, während Carlsson bei Seite ging. Als es zum letzten Male geläutet hatte, trat die Gemeinde in die Kirche ein.