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Sie dachte an die hohen Leuchter auf dem Hochaltar, die sich über die blumenreichen Vasen und über das Tabernakel mit seinen Säulchen emporgereckt hatten. Wie einst hätte sie wieder knien mögen in der langen Reihe der weißen Schleier, die sich grell abhoben von den schwarzen steifen Kapuzen der in ihren Betstühlen hingesunkenen Schwestern.

Carlsson hatte vom Feinde gelernt, die Großmacht der Küche zu gewinnen; mit dem neuen Pumpenstock war er unwiderstehlich geworden. Rundqvist war jedoch zäh und hinterlistig; in einer Sonnabendnacht strich er den Abtritt grell rot.

Als er zurückkam, klopfte sie gegen die Scheibe der Küchentüre. Er kam heraus. »Den Schlüssel! Den von oben, wo die ...« Er sah sie an und erschrak über ihr blasses Gesicht, das sich vom Dunkel der Nacht grell abhob. Sie kam ihm überirdisch schön vor und hoheitsvoll wie eine Fee. Ohne zu begreifen, was sie wollte, ahnte er doch etwas Schreckliches.

Ich erschrak, als ich mich auf einmal in einem engen, grell erleuchteten Raum befand, wo mich von allen Seiten scheussliche Larven angrinsten, die ihre braunen behaarten Gesichter zwischen riesenhaften Schiessbogen, bunten Federbüschen und anderen phantastischen Geräten wilder Volksstämme herausstreckten. Das war das Boudoir meiner Freundin.

Dazwischen hinein fuhr der Köthener Herzog, dessen anmaßendes Benehmen Bernstorff nicht grell genug schildern konnte, mit wiederholten geharnischten Verwahrungen. Er klagte, man lasse ihn alle Lasten des preußischen Zollwesens tragen, nicht die Vorteile, während es doch lediglich an ihm lag, auf Preußens Anerbietungen einzugehen und auch der Vorteile teilhaftig zu werden.

Laternenlicht fiel grell auf ihre eingesunkenen Wangen, die weitaufgerissenen Augen drehten sich in den Höhlen, suchend griffen die Finger in die leere Luft, dann noch ein Zucken, ein rauhes Röcheln, es war vorüber. Und um die tote Mutter knieten ringsum im Schmutz der Straße die Genossen ihres Jammers ... Der Sonnenzauber hatte keine Macht mehr über mich.

Im Vordergrund zeichnet sich grell das alte Antipolis, noch im mittelalterlichen Gewande, von steilen Mauern und Laufgräben umgeben und von dem malerischen Fort Carré beherrscht, das es zu Vaubans Zeiten erhielt. Nach Norden thürmen sich Berge auf Berge, um endlich in den schneebedeckten Alpen ihren verklärten Abschluß zu finden.

Mein Blick umflorte sich und schweifend fiel Er auf den Stein des Ringes, der mir rot Und grell von meiner Hand entgegen sprühte Und rastlos quellend, wallend, Perlen treibend Und sie zerblasend, einem Auge glich, Das ewig bricht in Blut, was ewig raucht.

Niemand ist in seiner Wahrhaftigkeit so unbarmherzig wie die Natur. Sie scheidet grausam Echtes vom Unechten, ihr Licht, das durch keine Schleier und keine Papierlaternen gedämpft wird, beleuchtet grell, was am Menschen ihr entspricht, und was ihn von ihr trennt.

Das Unwetter tobte jetzt in vollster Wuth. Grell flammten die Blitze in den Engpaß hinein und in einem Athem rollte der furchtbare Donner. Der Boden schien unter den furchtbaren Schlägen zu erzittern, so als würde die ganze Uralkette erschüttert.