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O, das versunkene Läuten der Abendglocken. Hure, die in eisigen Schauern ein totes Kindlein gebärt. Rasend peitscht Gottes Zorn die Stirne des Besessenen, Purpurne Seuche, Hunger, der grüne Augen zerbricht. O, das gräßliche Lachen des Golds. Aber stille blutet in dunkler Höhle stummere Menschheit, Fügt aus harten Metallen das erlösende Haupt.

Und würde dir jeder Angsttropfe, den du fallen siehst, mit einer Tonne Golds aufgewogen ich möchte nicht du sein Was kann noch geschehen? Wurm. Ich weiß nicht. Luise. Sie wollen nicht wissen? Diese lichtscheue Bothschaft fürchtet das Geräusch der Worte, aber in der Grabesstille Ihres Gesichts zeigt sich mir das Gespenst Was ist noch übrig? Sie sagten vorhin, der Herzog wollte es auffallend ahnden?

"Ihr sollt sie beide ledig von hinnen laßen ziehn; 321 Nur daß die edeln Recken sich hüten fürderhin Vor feindlichem Reiten her in euer Land, Laßt euch zu Pfande geben der beiden Könige Hand." "Dem Rathe will ich folgen." So giengen sie hindann. 322 Seinen Widersachern ward es kundgethan, Des Golds begehre Niemand, das sie geboten eh. Daheim den lieben Freunden war nach den heermüden weh.

"Er hat aus alten Zeiten mir ein Lied vertraut, Wie er zuerst der Wogen verborgnen Grund geschaut; Wie Siegfried ward erschlagen um schnöden Golds Gewinn Und wie ihr Leid gerochen Kriemhild, die edle Königin.

Ich sandte hin zu Euch Um eine Summe Golds, die Ihr mir abschlugt. Ich kann kein Geld durch schnöde Mittel heben. Beim Himmel! lieber prägt ich ja mein Herz Und tröpfelte mein Blut für Drachmen aus Als daß ich aus der Bauern harten Händen Die jämmerliche Habe winden sollte Durch irgendeinen Schlich.

Die Tugend, die dem Wunsch erhitzter Buhler wehrte, Trieb selbst den Buhler an, daß er sie mehr verehrte. Arm war sie von Geburt, und zart von Leidenschaft, Mit Schmeichlern stets umringt; und blieb doch tugendhaft? Doch bringt Geschenke her! Der Diamanten Flehen, Des Golds Beredsamkeit wird sie nicht widerstehen.

Und nicht wie jene Fürsten, die des Golds nicht achteten, das keinen Duft erfand, und deren stolzes Leben sich verband mit Ambra, Mandelöl und Sandelholz. Nicht wie des Ostens weißer Gossudar, dem Reiche eines Gottes Recht erwiesen; er aber lag mit abgehärmtem Haar, die alte Stirne auf des Fußes Fliesen, und weinte, – weil aus allen Paradiesen nicht eine Stunde seine war.

Mir aber ist, sooft ich von dir dichte, daß sie mit abgewendetem Gesichte von deines Mantels Falten sich entfernen. Denn du warst selber nur ein Gast des Golds. Nur einer Zeit zuliebe, die dich flehte in ihre klaren marmornen Gebete, erschienst du wie der König der Komete, auf deiner Stirne Strahlenströme stolz. Du kehrtest heim, da jene Zeit zerschmolz.

Messing statt Golds, nachgemachte Wechsel statt echter mögen wohl einzeln verkauft, eine verlorne Schlacht als eine gewonnene mehrern aufgeheftet, und sonstige Lügen über sinnliche Dinge und einzelne Begebenheiten auf eine Zeitlang glaubhaft gemacht werden; aber in dem Wissen von dem Wesen, worin das Bewußtsein die unmittelbare Gewißheit seiner selbst hat, fällt der Gedanke der Täuschung ganz hinweg.

Acht Tage nach den Hochzeitstagen; Sonst würden dies nur Fabeln sein. Die Guttat Wie rühmlich ists, von seinen Schätzen Ein Pfleger der Bedrängten sein! Und lieber minder sich ergetzen, Als arme Brüder nicht erfreun. Beaten fiel heut ein Vermögen. Von Tonnen Golds durch Erbschaft zu. "Nun", sprach sie, "hab ich einen Segen, Von dem ich Armen Gutes tu." Sie sprachs.