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Als ich älter wurde, war sie es, die mir Goethes Lebenswerk erschloß; aus dem alten blauen Band der "Iphigenie", den er ihr geschenkt hatte, tönten zuerst seine Worte an mein Ohr. Schauer der Ehrfurcht ließen mein Herz erzittern, wie sie dann der Fünfzehnjährigen den schmalen Goldreif an den Finger steckte, der stets ihr liebstes Angebinde aus des Dichters Hand gewesen war.

Womit diene ich dem gebildeten Geschmack der Herrlichkeit? fragte er. Gib mir einen einfachen Goldreif', antwortete der Mönch. Der Kaufmann ergriff einen Becher, auf welchem, nach florentinischer Kunst und Art, in erhabener Arbeit irgend etwas Üppiges zu sehen war. Er schüttelte den Kelch, in dessen Bauch hundert Reifen wimmelten, und bot ihn Astorre.

Es sollte nur ihre letzte bleiben, so beruhigte er sich selbst. Er trug es, das Armband von Gold. Nie hatte einer seiner Siege, selbst der des Vorjahres in England nicht, ein solches Aufsehen gemacht, wie dieses einfache Armband; nie sprach man so viel von Felder, wie in diesen Wochen, als er mit dem Goldreif am Arm an den Start ging und schwamm.

Sie hielten das Schwert in eiserner Faust. Der Fuss im Stahlschuh trat auf graslose Wüste. Einige beteten. Ganz junge Knaben waren, denen die schweren Gewänder zu schwer erschienen, zu weit der gezackte Goldreif über zarten, bläulich geäderten Stirnen. Sie verblühten in kaum erschlossner Knospe. Melancholische schauten mit Schatten des Wahnsinns in erschrocknen Augen.

Er hatte den Schnupfen, in seinem gegenwärtigen Costüm aber leider keine Tasche, und der rothe geblümte Lappen paßte eigentlich nicht recht zu den himmelblauen gestickten Schwimmhosen und dem Goldreif um den Kopf. »Immer herein, meine Hörrschaftenschrie da plötzlich eine andere Stimme, die unserm Freunde Jeremias gehörte.

Ein paar Zeilen von mir mögen Euch bei ihm besser empfehlen als ein Freibrief des Kaisers, und zum Zeichen für ihn und manchen andern, nehmt diesen Ring und tragt ihn zum Andenken an diese Stunde, er wird Euch als einen Freund der gerechten Sache Württembergs verkünden." Er zog bei diesen Worten einen breiten Goldreif vom Finger.

Unter den Hufen wand sich formlos, ein Gequältes, Bezwungnes, der Drache, der Lindwurm der Unordnung, der Feind. Andre waren ernsthafter. Sie standen gerade, hierarchisch, die Mäntel flossen in weiten priesterlichen Falten. Eine Hand hielt den Apfel, das Sinnbild der Gewalt, die andre den Stab. Ueber der Stirn gleisste mystisch der Goldreif.

Wenn wir am Altare stünden und Ihr strecktet mir Eure Hand mit dem Goldreif entgegen, das Haar würde mir aufstehen, meine Augen sich verwirren, Gold wie Silber, Lucias Hand wie Ninos scheinen, und Teufel mich aus der Kirche peitschen. Geht heim, Lucia; vergeßt dies alles, haltet Euern Schwur und betet für Tommaso!

Wir wollen seine Kleider untersuchenHalef half dabei. Wir fanden nicht das Geringste, bis mein Blick auf die Hand des Toten fiel. Ich bemerkte einen einfachen Goldreif von der gewöhnlichen Form der Trauringe und zog ihn ab. In seine innere Seite war klein, aber deutlich eingegraben: #»E.

Ich zog den schmalen Goldreif vom Finger. Er machte die Runde um den Tisch. Alles schien entzückt, dankbar, voll Bewunderung. »Muß man das dem Fräulein glauben?!« rief plötzlich eine helle Stimme von der anderen Seite der Tafel. Halb verletzt, halb erstaunt, suchte ich mit den Augen die Sprecherin, sie hatte offenbar nicht den mindesten Respekt vor meinen fürstlichen Beziehungen.