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Die Bischöfe von Norwich, Gloucester, Salisbury, Winchester und Exeter hatten bereits Abschriften der Petition zum Beweis ihrer Zustimmung unterzeichnet; der Bischof von Worcester hatte sich geweigert, die Erklärung unter seine Geistlichen zu vertheilen; der Bischof von Hereford hatte sie vertheilt, wurde aber, wie allgemein bekannt war, deshalb von Reue und Scham gequält.

Gloucester, Bedford und Lichfield gehörten zu den Städten, die sich durch besonderen Eifer auszeichneten; Bristol und Norwich aber, welche nach Bevölkerung und Reichthum London am nächsten standen, kamen bei diesem freudigen Anlasse auch in der Begeisterung der Hauptstadt am nächsten. Die gerichtliche Verfolgung der sieben Bischöfe ist ein Ereigniß, das in unsrer Geschichte einzig dasteht.

Wir wünschten den guten Einwohnern von Tewkesbury, die Shakespeare in einem seiner Meisterwerke als vortrefflich Senffabrikanten verewigt hat, viel Vergnügen für den heutigen Abend und den morgigen Tag, an welchem gleiche Freuden sie erwarteten, bewunderten noch die schöne gotische Kirche, eine der größten und schönsten im Reiche, und fuhren fröhlichen Muts nach Gloucester.

Er mußte daher entweder von seinem Vorhaben abstehen, oder sich durchschlagen. Er beschloß das Letztere zu versuchen und seine Freunde und Untergebenen schlugen sich tapfer. Es fand ein hitziges Gefecht statt. Die Miliz verlor einen Offizier und sechs oder sieben Mann; endlich aber wurde Lovelace's Truppe überwältigt und er selbst gefangen genommen und nach Gloucester Castle geschickt.

Der Herzog von Beaufort kam bald darauf den königlichen Equipagen entgegen und geleitete dieselben nach Badminton, wo ein des Rufes, den sich der Herzog durch seinen glänzenden Haushalt erworben hatte, würdiges Mahl für ihn angerichtet war. Am Nachmittag ging der Zug weiter nach Gloucester. Zwei Meilen vor der Stadt wurde er vom Bischofe und der Geistlichkeit bewillkommnet.

44: Die Gesandtschaft des Herzogs von Gloucester im Sept. 1391 hatte sicher den Zweck, die Verwicklungen, die aus der Entschädigungsfrage zu entstehen drohten, beizulegen. Infolge heftiger Stürme in der Nordsee mußte der Herzog aber wieder an der englischen Küste landen. Die Gesandtschaft unterblieb dann. Hans. U. B. IV n. 1065, vgl. Keutgen S. 75 Anm. 4. Kapitel.

Diese Stadt schien uns beim Durchfahren ziemlich bedeutend, mit hübschen Häusern und breiten Straßen. Übrigens enthielt sie, so viel wir erfahren konnten, nichts, was unsere nähere Aufmerksamkeit auf sich zog. Bristol Die Reise von Gloucester nach Bristol ist eine der angenehmsten und der Charakter der Gegend völlig von dem des übrigen England verschieden. Sie ist mannigfaltiger, südlicher.

Dieses Beispiel erweckte den Eifer Londons, und die Miliz der City erklärte sich bereit, nach allen Orten zu gehen, wo man ihrer Dienste bedürfe. Man sammelte schnell eine beträchtliche Streitmacht, und ließ sie nach dem Westen ausrücken. Man entsetzte Gloucester.

Aber was war nun zu thun? Verschiedene Pläne wurden vorgeschlagen und berathen. Es wurde beantragt, Monmouth solle nach Gloucester eilen, dort über den Severn gehen, die Brücke hinter sich abbrechen und so, auf der rechten Flanke vom Flusse geschützt, durch Worcestershire nach Shropshire und Cheshire marschiren.

Das Volk von Gloucester erhob sich ebenfalls und befreite Lovelace aus dem Gefängniß. Es sammelte sich bald ein irreguläres Truppencorps um ihn. Einige von seinen Reitern hatten nur Stricke anstatt der Zügel und viele von seinen Fußsoldaten hatten keine andre Waffe als einen Knotenstock.