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Bei den ungeheuren Strapazen, den langen Märschen in Winterszeit auf dem Glatteis der Gebirgswege, die Alexander in den späteren Feldzügen den Pferden seiner Kavallerie zumutete, muß man sich der fehlenden Hufeisen erinnern.

Lamberg lachte. »Das nenn’ ich einen Übermütigen aufs Glatteis führen«, entgegnete er. »Ihr habt den Faden abgeschnitten, und ich soll die Enden wieder verknoten, damit ihr mich dran ziehen könnt, wohin ihr wollt. Wie ist es möglich, euch zufrieden zu stellen, da ihr Ansprüche erhebt? Ein Wunder? Gut, es sei, ich will von einem Wunder erzählen

Endlich, am Nachmittag des heiligen Abends vor Weihnachten, erscholl das Gerücht, der arme Mensch liege unweit der zweiten kleinen Brücke, tot im Wallgraben, mitten im Rohr, wohinab er von dem steilen, mit Glatteis überzogenen Walle gepurzelt sein mochte.

Als er nun aber nach dem Verlust seines besten Pferdes, des auf dem Glatteis gestürzten Braunen, gänzlich die Lust am Geschäft verlor, hing er doch ernstlicher solchen Zukunftsträumen nach. Von allen Frauen, die in Betracht kamen, gefiel ihm keine so gut wie Frau Caroline Wittfoth. Das wäre noch eine Partie. Die kleine lebhafte, noch recht ansehnliche Witwe sagte ihm sehr zu.

Edgar Allan lehnte sich in seinem Stuhle zurück und legte Messer und Gabel hin. »Sie wollen mich aufs Glatteis führen, Herr Referendar, und sprechen dabei nur meinen Gedanken ausJetzt hielten alle mit dem Essen ein. Ganz leise klirrte es, als die Eßgeräte auf die Teller und Messerbänke gelegt wurden.

"Das trifft sich gut," sagte er "eben geht der Mond auf." Sie dachte, sie würden einen von den Schlitten nehmen, die da standen, oder den Wagen, der eben kam. Es war Glatteis gleich vor der Haustür, und sie stieß einen kleinen Schrei aus, schritt aber tapfer aus. Inzwischen fuhr ein Schlitten nach dem andern davon und zuletzt auch der Wagen. "Fahren wir nicht?" fragte sie.

Dann waere niemand dran schuld als die Mutter, wollte sie sagen; aber sie schwieg. Denn sie hoerte die Alte im Nebenzimmer husten und stoehnen, da sie von einem jaehen Fall auf dem Glatteis schwer daniederlag. Es waren boese Tage, und jede Nacht kam das Fieber und lockte wilde, wunderliche Reden aus ihr heraus, ueber denen ihr Kind gluecklicherweise einzuschlafen pflegte.

Ich soll mich stellen; soll besorgen lassen; Soll Fallen legen; soll auf Glatteis führen. Wenn hätt' ich das gekonnt? Wo hätt' ich das Gelernt? Und soll das alles, ah, wozu? Wozu? Um Geld zu fischen; Geld! Um Geld, Geld einem Juden abzubangen; Geld! Zu solchen kleinen Listen wär' ich endlich Gebracht, der Kleinigkeiten kleinste mir Zu schaffen? Sittah.

Es war recht beschwerlich für sie, im Winter hier heraufzuwandern, wo die steilen Waldpfade mit Glatteis überzogen sind, und die Stufen schlüpfrig und schneebedeckt. Der Sarg knackte, die Träger keuchten, der alte Propst stützte sich schwer auf den Küster und den Totengräber. Jetzt braucht niemand dort oben begraben zu werden, der es nicht selbst gewünscht hat. Schön sind die Gräber dort nicht.

"Ich glaube, ich bin auf dem besten Wege!" flüsterte der andere geheimnisvoll. "Du mußt schon entschuldigen aber ich glaub' es nicht!" Die Augen schielten, der Mund verzog sich zu einem Lächeln. "Wart' nur erst und hör' mich an! Du weißt doch, im Winter ist sie auf dem Glatteis hingefallen und hat sich bösen Schaden getan?" Jawohl, das wußte er.