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Hier ward auf Perpennas Veranstaltung dem Feldherrn ein glaenzender Sieg berichtet, den seine Truppen erfochten haetten; und bei der zur Feier dieses Sieges von Perpenna veranstalteten festlichen Mahlzeit erschien denn auch Sertorius, begleitet, wie er pflegte, von seinem spanischen Gefolge.

Marius ertrug es ungern, dass sein Vorgaenger den Namen des Siegers von Numidien annahm; er brauste zornig auf, als Koenig Bocchus spaeter ein goldnes Bildwerk auf dem Kapitol weihte, welches die Auslieferung des Jugurtha an Sulla darstellte; und doch stellten auch in den Augen unbefangener Urteiler die Leistungen dieser beiden des Marius Feldherrnschaft gar sehr in Schatten, vor allem Sullas glaenzender Zug in die Wueste, der seinen Mut, seine Geistesgegenwart, seinen Scharfsinn, seine Macht ueber die Menschen vor dem Feldherrn selbst und vor der ganzen Armee zur Anerkennung gebracht hatte.

Auf dem Freiplatz unter dem Kapitol, wo der nach wiederhergestelltem innerem Frieden von Camillus geweihte Altar und andere, bei aehnlichen Veranlassungen errichtete Heiligtuemer der Eintracht sich befanden, wurden diese kleinen Kapellen niedergerissen und aus dem Vermoegen der getoeteten oder verurteilten Hochverraeter, das bis auf die Mitgift ihrer Frauen hin konfisziert ward, nach Beschluss des Senats von dem Konsul Lucius Opimius ein neuer glaenzender Tempel der Eintracht mit dazugehoeriger Halle errichtet allerdings war es zeitgemaess, die Zeichen der alten Eintracht zu beseitigen und eine neue zu inaugurieren ueber den Leichen der drei Enkel des Siegers von Zama, die nun alle, zuerst Tiberius Gracchus, dann Scipio Aemilianus, endlich der juengste und gewaltigste von ihnen, Gaius Gracchus, von der Revolution verschlungen worden waren.

Die Volkstribune Marcus Antonius, in der Skandalchronik der Stadt bekannt als Curios vertrauter Freund und aller seiner Torheiten Genosse, aber zugleich auch aus den aegyptischen und gallischen Feldzuegen als glaenzender Reiteroffizier, und Quintus Cassius, Pompeius' ehemaliger Quaestor, welche beide jetzt an Curios Stelle Caesars Sache in Rom fuehrten, erzwangen die sofortige Verlesung der Depesche.

Drauf endlich oeffnete sie die Tuer, und sah nun und das Herz quoll ihr vor Freuden empor: die Tochter still, mit zurueckgebeugtem Nacken, die Augen fest geschlossen, in des Vaters Armen liegen; indessen dieser, auf dem Lehnstuhl sitzend, lange, heisse und lechzende Kuesse, das grosse Auge voll glaenzender Traenen, auf ihren Mund drueckte: gerade wie ein Verliebter!

In der Tat, wer miteinander vergleicht, was die beiden grossen Nationen Italiens, die latinische und die samnitische, errungen hatten, bevor sie sich beruehrten, dem erscheint die Eroberungsbahn der letzteren bei weitem ausgedehnter und glaenzender als die der Roemer. Aber der Charakter der Eroberungen war ein wesentlich verschiedener.

Mancher Zug erinnert an das Ritterwesen des Mittelalters; am meisten die den Roemern und Griechen fremde Sitte des Zweikampfes. Nicht bloss im Kriege pflegten sie den einzelnen Feind, nachdem sie ihn zuvor mit Worten und Gebaerden verhoehnt hatten, zum Kampfe zu fordern; auch im Frieden fochten sie gegeneinander in glaenzender Ruestung auf Leben und Tod.

Es war ein glaenzender Beweis von Hannibals strategischem Talent sowie freilich auch von der Unfaehigkeit der jetzt ihm gegenueberstehenden roemischen Feldherren, dass er von da an noch durch vier Jahre im brettischen Lande das Feld behaupten und von dem weit ueberlegenen Gegner weder gezwungen werden konnte, sich in die Festungen einzuschliessen noch sich einzuschiffen.

Die Reise des Konsulars von Brundisium nach der Hauptstadt gab Gelegenheit zu einer Reihe aehnlicher, nicht minder glaenzender Manifestationen der oeffentlichen Meinung.

Die Feldherren waren getroffen auf einen an Talent weit ueberlegenen Gegner, auf einen langweilig zaehen Widerstand, auf einen Krieg sehr ernsthafter Gefahren und schwer erfochtener, wenig glaenzender Erfolge; es ward behauptet, dass Pompeius damit umgehe, sich aus Spanien abberufen und irgend anderswo ein erwuenschteres Kommando sich uebertragen zu lassen.