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Er schrieb und siegelte den Brief mit buntem Wachse, Gab ihn dem Gew, und sprach: Nun renne gleich dem Rachse; Nach Sabul renn und flieg, alsob du hättest Flügel! Nun gilts am Rösslein abzunutzen Zaum und Zügel. Wenn du nach Sabul kommst zu Rostem, heiß ihn eilen! Verweilen laß ihn nicht, und laß dich nicht verweilen! Kommst du an spät des Nachts, so kehr um früh des Tags!

Wenn der Gerichtsrat heut in Holla war, So gings ihm schlecht, dem armen Kauz, das glaub ich. Licht Und dieser Vorfall einzig, sprach der Bauer, Sei schuld, daß der Gerichtsrat noch nicht hier; Zu Mittag treff er doch ohnfehlbar ein. Adam Zu Mittag! Gut, Gevatter! Jetzt gilts Freundschaft. Ihr wißt, wie sich zwei Hände waschen können.

Schon Mancher hat gesungen in treuer Lieb und Lust, Und Schmähruf drang entgegen zerstachelnd ihm die Brust: Da gilts denn freilich Sanglust, wenn fort man singen soll; Doch Herz quillt immer über, ist nur das Herz recht voll.

»Von dem nämlichen Wohlthäter, der dich bisher in den Stand setzte, die Welt reisend zu betrachten.« O dieser Wohlthäter muß reich, sehr reich sein. Mein leichter Sinn fragte noch wenig darum. Was gilts aber, es ist der Kaiser selbst, dem ich so viele Zeichen der Milde verdanke? »Ja mein junger Freund, es ist der Kaiser.

Vielleicht im Garten hinten, wo der Gärtner Mehr noch der fremden Pflanzen auferzieht. Der Kurfürst. Seltsam beim Himmel! Doch, was gilts, ich weiß, Was dieses jungen Toren Brust bewegt? Hohenzollern. O was! Die Schlacht von morgen, mein Gebieter! Sterngucker sieht er, wett ich, schon im Geist, Aus Sonnen einen Siegeskranz ihm winden. Der Hofkavalier. Jetzt ist er fertig! Hohenzollern.

"O weh mir dieser Märe," sprach wieder Hagen. 2313 "Wir hatten Herzensschwere schon so viel zu tragen: Das müße Gott erbarmen, gilts uns mit Freunden Streit!" Da sprach der Markgraf wieder: "Das ist mir inniglich leid."

Der Herr Pastor schreitet zur Trauung sogleich; Wohl zahl ich ihm teure, blutteure Gebühr, Doch dich zu besitzen gilts Kinderspiel mir. Knie nieder, süß Bräutchen, knie hin mir zur Seit! Da kniet sie, da sinkt sie o selige Freud! Sie sinkt mir ans Herz, an die schwellende Brust, Ich halt sie umschlungen mit schauernder Lust.

Nun gilt es, der Gefahr mit Kraft Entgegenstemmung, Die Brust von Iran frei zu machen von Beklemmung; Hemmung und Dämmung gilts von Turans Ueberschwemmung! Sobald du diesen Brief erbrochen hast, brich auf! Im Augenblick brich auf, und halte dich nicht auf! Stehst du, wo dieser Brief ankommt, nicht sitze nieder Zu lesen! sitzest du, erheb im Sprung die Glieder!

Des Todes will ich sterben, wenn er nicht, Den Handschuh jedem hinwirft, der da zweifelt, Daß ihr die Königin der Frauen seid. O seid nicht mutlos! Kommt und zieht Euch an; Der nächsten Sonne Strahl, was gilts begrüßt Euch, Als Gräfin Kunigunde Wetterstrahl! Kunigunde. Ich wollte, daß die Erde mich verschlänge! Szene: Das Innere einer Höhle mit der Aussicht auf eine Landschaft. Zehnter Auftritt

KROLL. Ich glaub dir nicht mehr. In keiner Beziehung. Was es auch sein mag von nun an glaub ich dir nichts mehr. Jetzt gilts: Krieg bis aufs Messer. Wir wollen doch mal sehn, ob wir dich nicht unschädlich machen können. ROSMER. O Kroll, wie tief, wie niedrig stehst du jetzt! KROLL. Ich? Und das sagt so einer wie du! Denk an Beate! ROSMER. Kommst du mir wieder damit! KROLL. Nein.