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Der Junge folgt dem Gärtner noch immer gewissenhaft dicht auf den Fersen, er wagt nicht, etwas andres zu tun; aber als er an all dem Schönen vorübergehen muß, entschlüpft ihm ein tiefer Seufzer, den der gestrenge Herr nicht überhören kann. Er bleibt stehen und sagt: »Dieses Gebäude hier heißt Eriksberg. Wenn du hineingehen willst, habe ich nichts dagegen; aber hüte dich vor der Pintorpafrau

Das war ein böser Wechsel, und den unfreundlich genug ausgestoßenen Wunsch einer guten Nacht, womit uns die gestrenge Hausfrau verließ, hinderte nicht, daß wir eine sehr böse Nacht unter Frost, Verdruß und Schlaflosigkeit zubrachten.

Und sie treten aus der Dunkelheit hervor, legen ihr Zeugnis ab und treten wieder in die Finsternis zurück. »Was sagt sie jetztfragen die Draußenstehenden. »Was sagt die gestrenge Frau auf Helgesäter?« »Sie strahlt wie eine Königin, sie lächelt wie eine Braut. Sie hat seinen Lehnstuhl an das Bett gerückt und die Kleider darauf gelegt, die sie ihm eigenhändig gewebt hat

Bin von uraltem Geschlecht, das schon manchem Herrn geholfen hat, sein Reich zu schützen und zu halten.« »Gehabt Euch wohl, Herr Ritter. Auf WiedersehenDamit reichte der gestrenge Herr dem Fremden die Hand und verließ ihn, froh, seinem Eheweib eine angenehme Kunde zu bringen. Denn seine Frau wollte immer gern hoch hinaus, und ein Prinz wäre ihr als Eidam gerade recht gewesen.

Nun endlich noch die Gewissensfrage: »Ob ich diese Erzählungen dem Verfasser der Feuerbrände mitgeteilt hätteDas konnte ich mit Wahrheit verneinen; und so nahm das gestrenge Inquisitionsgericht ein Ende, ohne daß weiter Gutes oder Böses dabei herausgekommen wäre. Auch habe ich mich ferner nicht darum gekümmert.

Der freundliche, gütige Ladenstein hatte sich wie durch einen Zauberschlag in die gestrenge Exzellenz den Minister Grafen von Martiniz verwandelt, und doch blieb er so freundlich, väterlich, traulich wie zuvor; sie wußte nicht, wem von beiden sie das nette, lustige Amorettenköpfchen zuwenden sollte.

Als aber dieser die Geschichte erzählte, die ihm mit der Eiche begegnet war, merkte der gestrenge Herr gar wohl, daß Rübezahl hier die Hand im Spiele habe; vor dem hatte er so große Furcht, daß er den Bauer ruhig gehen ließ, und seit jener Zeit auch vorsichtiger und milder wurde. In so großen Respekt hatte sich der Berggeist schon in der ganzen Gegend zu setzen gewußt. Der kleine Peter.

Einige mußten immer wieder daran erinnert werden, und wie oft schrieben wir an die Tafel: „Oramus dominum professorem, ut ambulemus!“ Endlich ließ sich der Gestrenge herbei, das Unvermeidliche zu gewähren. Man fuhr etwa nach Bruck, ging zum Maisacher Keller und zurück, und der forsche Schüler trank dann mehr, als er vertragen konnte.

Wortlos auch besichtigt Klärle am Abend die gethane Arbeit; daß die Gestrenge nicht laut tadelt, ist für die Dienstboten nach bisheriger Erfahrung das höchste Lob und ein außerordentliches Ereignis, das denn auch im geheimen gründlich durchgesprochen wird.

Seid unbesorgt, Ihr sollt Euer Recht habenDamit ergriff er das Tüchlein, wog es in der Hand, sehr erfreut ob seiner Schwere, und ging würdevollen Schrittes in den Saal, wo ihn der Bauer erwartete. Doch wie erschrak der, als der gestrenge Herr ihn anschrie und ihn ausschalt, daß er eine arme Witwe bedrücken wolle.