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Und hierdie Baronin machte eine so zierliche Handbewegung wie eine Ballettänzerin, die ein Bouquet überreicht, und deutete auf einen jungen Mann von breiter Statur, mit röthlichen Haaren und röthlichem Schnurr- und Backenbarte: »Herr Doktor Meisenmann, der freundliche Gesellschafter und Professor unseres Sohnes

Im Gegensatze zu Leuten, die selbst keine Rolle spielen, sondern nur unbeachtet und den Blicken unzugänglich in aller Stille ihre Beobachtungen anstellen wollen, liebte er es nicht, das Tageslicht im Rücken zu haben, sich selbst im Schatten zu wissen und die Leute in heller Beleuchtung vor sich zu sehen; halb geblendet vielmehr das Licht in den Augen zu fühlen und die Leute, sein Publikum, die, auf die er als liebenswürdiger Gesellschafter oder als lebhafter Geschäftsmann und repräsentierender Firmenchef oder als öffentlicher Redner zu wirken hatte, als eine bloße Masse im Schatten vor sich zu sehen ... nur dies gab ihm das Gefühl der Separation und Sicherheit, jenen blinden Rausch des Sich-Produzierens, in dem er seine Erfolge erzielte.

Ich erzählte meinen Tischnachbarn den unablässig mich verfolgenden Gedanken und die unangenehme Vergleichung eines mir so grausenhaften Wesens, wie der Fremde in meiner Vaterstadt war, mit unserem Freunde, der so ganz meine Achtung und Liebe sich erworben hatte; aber noch unglaublicher klingt es vielleicht, wenn ich versichere, daß meine Nachbarn ganz den nämlichen Gedanken hatten; auch sie glaubten, unter einer ganz andern Gestalt unsern geistreichen Gesellschafter gesehen zu haben.

[Abfall des Prinzen Georg und Ormond's.] Prinz Georg und Ormond wurden in Andover eingeladen, mit dem Könige zu Abend zu speisen. Dies muß eine traurige Mahlzeit gewesen sein. Der König war von seinem Unglück zu Boden gedrückt, und sein Schwiegersohn war der langweiligste Gesellschafter, den es geben konnte. Karl

Über den Büchern können Sie doch unmöglich die ganze Zeit liegen. Die Bücher, die toten Gesellschafter! Nein, ich lobe mir das Lebendige; und das ist auch Mamsell Julianens Geschmack. Zwar dann und wann lesen wir auch; einen irrenden Ritter, eine Banise, und so etwas Gutes; aber länger als eine Stunde halten wir es hintereinander nicht aus.

Die Geißen waren sichtlich ausgegangen, ihre Gesellschafter zu suchen, die sie so lange im Stich gelassen hatten und über alle Ordnung hinaus fortgeblieben waren, denn die Geißen kannten ihre Zeit wohl.

Die Mutter war sehr freudig über die Heiterkeit dem Vaters, sie ging gerne in seine Pläne ein und beförderte alles, was sie in ihrem Kreise zu der Erfüllung derselben tun konnte. Sie schien uns Kinder mehr zu lieben als in jeder vergangenen Zeit. Klotilde wendete sich immer mehr und mehr zu mir, sie war gleichsam mein Bruder, ich war ihr Freund, ihr Ratgeber, ihr Gesellschafter.

"Sie sind", sagte sie, "als einer der Unsern angemeldet. Wie soll ich Ihnen aber kurz und gut den Gegenwärtigen vorstellen? Er ist unser Hausfreund im schönsten und weitesten Sinne, bei Tage der belehrende Gesellschafter, bei Nacht Astronom, und Arzt zu jeder Stunde."

Am Bahnhof hatten sich eine große Zahl Männer und Frauen eingefunden, um sich von mir zu verabschieden. Meine Frau hatte ich gebeten, mit unserem Töchterchen zu Hause zu bleiben. Unter dem Gepäck, das ich mitnahm, befand sich auch ein großer Vogelbauer mit einem prächtigen Kanarienhahn, den mir ein Dresdener Freund als Gesellschafter für meine Zelle geschickt hatte.

Ich las des unsterblichen Herrn von Schmalz Werke über die Universitäten, Sands Aktenstücke, Haupt über Burschenschaften und Landsmannschaften &c., ward aber noch nicht recht klug daraus und merkte, daß mir noch manches abging. Der Zufall half mir aus der Not. Ich nahm in F. eine Retourchaise; mein Gesellschafter war ein alter Student, der seit acht Jahren sich auf die Medizin legte.