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"Mögen die Mönche aussterben, sobald ein Geschlecht ersteht, welches die beiden höchsten Kräfte der Menschenseele, die sich auszuschließen scheinen, die Gerechtigkeit und die Barmherzigkeit vereinigen lernt. Bis zu jener späten Weltstunde verwalte der Staat die eine, die Kirche die andere.

Herr Fagon, seid gewiss, der Vater wird dem Julian Gerechtigkeit verschaffen! Oh, er kennt die Jesuiten, diese Schurken, diese Schufte, und ihre schmutzige Wäsche!

Die toten Helden der Geschichte wurden lebendig vor mir; alle, die um der Freiheit und der Gerechtigkeit willen geblutet hatten, von Leonidas und Tiberius Gracchus bis zu den Amerikanern, den Griechen, den Polen der Neuzeit , zeigten mir ihre Narben und Wunden, und meine Begeisterung entflammte sich an ihren Taten und Leiden.

Die Pastorin sah mit Bewunderung auf die Sprechende. Ein solcher Sinn für Gerechtigkeit und ein solches Festhalten an einem gegebenen Wort waren ihr bisher nicht vorgekommen.

Ob solches nun wirklich geschieht, oder ob der Grund des hohen Porto's für Klageschriften in der Meynung liegt, daß die Handlungen der Gerechtigkeit viel Geld kosten müssen, bleibt noch problematisch.

Er wollte Gerechtigkeit üben, M'nheer Havelaar, fuhr die arme Frau fort, er wollte ein Ende machen der Misshandlung, unter der die Bevölkerung seufzt. Er ermahnte und bedrohte die Häupter, in Versammlungen und schriftlich ... Sie müssen doch wohl seine Briefe gefunden haben im Archiv? Es war so. Havelaar hatte diese Briefe gelesen, von denen Abschriften vor mir liegen.

Allein in der Masse ueberwog das Mitleid gegen die Landsleute die Gerechtigkeit gegen die Fremden; die Genugtuung ward von der Buergerschaft verweigert, ja nach einigen Berichten ernannte man die tapferen Vorkaempfer fuer das Vaterland sogar zur Konsulartribunen fuer das Jahr 364 ^6, das in den roemischen Annalen so verhaengnisvoll werden sollte.

Und diejenigen, welche auf Bedrückung sinnen, und diejenigen, welche übten Gotteslästerung, werden umgebracht werden durch das Schwert. 15. Und nun, meine Kinder, will ich euch sagen und euch zeigen die Wege der Gerechtigkeit und die Wege der Bedrückung. 16. Und ich will sie euch zeigen wiederum, auf daß ihr wisset, was kommen wird. 17.

Gründet sie sich etwa auf die Begierde sich in seine Güte einzuschmeicheln, oder auf Furcht vor seiner Gerechtigkeit, so läge unserm Gehorsame auch nicht einmal Achtung für Gott, sondern Selbstsucht zu Grunde.

Man nannte ihn einen Dieb, was er doch nicht ist, und gab ihm einen Streich in das Gesicht, auf dem seine Herzensgüte so deutlich geschrieben steht. Um Gottes und Eurer selbst willen, gnädige Frau, sorgt, daß man ihm Gerechtigkeit widerfahren lasse und daß der Herr Stadtrichter sich nicht zu sehr beeile, die Strafe, mit der die Gesetze ihn bedrohn, an ihm zu vollziehn.