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Nicht die ruhigen Erkenner, die Geographen der Heimat, haben die Welt weit gemacht, sondern die Desperados, die über unbekannte Ozeane zum neuen Indien fuhren: nicht die Psychologen, die Wissenschaftler, haben die moderne Seele in ihrer Tiefe erkannt, sondern die Maßlosen unter den Dichtern, die Überschreiter der Grenzen.

Andererseits entspricht der »grosse Fluss genannt Banna« sehr gut dem »Camma« und »Fernand Vas« der neueren Geographen, die an diesem Theile der Afrikanischen Küste ein grosses Delta bilden.

Denn daß er davon überzeugt war, sich in unmittelbarer Nähe der Quelle befunden zu haben, geht sowohl aus Arrian als aus Strabo hervor, von denen letzterer vom Aornus sagt: #cujus radices Indus non procul a fonte suo alluit#. Um ausfindig machen zu können, was die alten Geographen unter »Indus-Quelle« verstanden, wäre es von Wert gewesen, zu erfahren, wo Aornus lag.

Dieser angebliche Rio Patavita ist wahrscheinlich nichts als der Guainia der Indianer in Maroa; denn so lange die Geographen an die Gabeltheilung des Caqueta glaubten, ließen sie den Rio Negro aus diesem Arm und einem Flusse entstehen, den sie Patavita nannten.

Die Geographen setzen da, wo eine Wasserscheide ist, immer Bergzüge voraus, und so sieht man denn auch auf den Karten dergleichen um die Quellen des Rio Neveri, des Unare, des Guarapiche und des Pao eingezeichnet.

Der Rio Uaupe oder Uapes der portugiesischen Karten ist der Guapue der spanischen und der Ucayari der Eingeborenen. Der Anava der älteren Geographen ist ARROWSMITHs Anauahu, und der Unanauhau oder Guanauhu der Indianer.

Ich nenne mit Pater CAULIN und den spanischen Geographen den Fluß bei Esmeralda auch ferner Orinoco oder obern Orinoco, bemerke aber, daß, wenn man den Orinoco von San Fernando de Atabapo bis zum Delta, das er der Insel Trinidad gegenüber bildet, als eine Fortsetzung des Rio Guaviare und das Stück des obern Orinoco zwischen Esmeralda und der Mission San Fernando als einen Nebenfluß betrachtete, der Orinoco von den Savanen von San Juan de los Llanos und dem Ostabhang der Anden bis zu seiner Mündung eine gleichförmigere und natürlichere Richtung von Südwest nach Nordost hätte.

Man versetzte das Glück an das Ende der Welt, wie man den lebhaftesten Geistesgenuß in einer idealen Welt jenseits der Grenzen der Wirklichkeit sucht. Es ist nicht zu verwundern, daß vor Aristoteles die griechischen Geographen keine genaue Kenntniß von den canarischen Inseln und ihren Vulkanen hatten.

Er war sogar der Ansicht, König Juba habe nur sechs canarische Inseln genannt, weil zu seiner Zeit drei derselben nur Eine gebildet. Ohne auf diese unwahrscheinliche Hypothese einzugehen, haben gelehrte Geographen den Archipel der Canarien für die beiden Inseln Innonia, die Inseln Rivaria, Ombrios, Canaria und Capraria der Alten erklärt.

Wir finden also auch hier den Lethe noch so, wie ihn die alten Geographen beschrieben haben, nur vielleicht, weil die ganze Gegend trockener geworden zu sein scheint, nicht so bedeutend.