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Er kenne ihn wohl, denn der Vater ihres Gemahles, weiland Herzog Herkules, habe ihm diesen Strozzi, einen Jüngling von klassischen Zügen und strengem Betragen, als seinen Geschäftsträger in die Romagna gesendet, damals, da er auf dem Gipfel seiner Macht gestanden, welchen er mit Gottes und des Schicksals Gunst und der geliebten Schwester Hilfe wieder zu ersteigen hoffe.

Und die Königin hörte bestürzt die gräßliche Rede, Das verworrne Geheimnis von ihres Gemahles Ermordung, Von dem Verrat, vom Schatz, und was er alles gesprochen. Ich vermahn Euch, Reineke, rief sie: bedenket! Die lange Heimfahrt steht Euch bevor, entladet reuig die Seele; Saget die lautere Wahrheit und redet mir deutlich vom Morde. Und der König setzte hinzu: ein jeglicher schweige!

Nach dem mongolischen Familiengesetze war sie nach des Gemahles Tod als Mutter die Regentin, welcher alle Stämme bis zur Thronbesteigung des neuen Herrschers gehorchen mussten. Durch die Künste ihrer Herrschsucht und List verlängerte sie die Regentschaft vier volle Jahre, während welcher sie Alleinherrscherin der Mongolen.

So hatte er sich, obschon ein Abwesender, wieder mit ihrem ganzen Denken verschmolzen und ihre Seele mit seinem Frevelsinn verpestet. Zwar sie widerstrebte kräftiger als früher dieser schmachvollen Sklaverei. Aber war sie nicht an Cäsar, als an ihr Schicksal, geschmiedet, seit er sie vom Sterbelager ihres zweiten, von ihm gemordeten Gemahles wegriß, und sie den Widerstand vergaß?

Diese Dame hieß Reneira, und war die Tochter eines Baron van Tuyl zu Serooskerken; sie zählte erst einundzwanzig Jahre; ihr Gemahl war der Reichsgraf Johann Albert von Jever, Varel und Kniphausen, und eine ältere Schwester von ihr, Maria Katharine van Tuyl zu Serooskerken, war an ihres Gemahles älteren Bruder verheirathet.

"Durchlauchtigster", verklagte er ihn, "er soll auf Malmort bei der Richterin, seiner Stiefmutter, erscheinen, keiner andern als die dir den Brief geschrieben hat, und er will nicht. Sie besteht darauf, sich vor ihm zu rechtfertigen über das jähe Sterben ihres Gemahles des Comes Wulf." "Jener?" besann sich der Kaiser.

Die rechtmäßige Gattin Toronesch, die Tochter Ubié’s, erschien als eine vornehm aussehende Frau von 26 Jahren, mit heller Hautfarbe, lebhaften Augen, hübscher Hand und wunderschönem Haar, das in dichten Locken auf die Schultern herabfiel. Sie vermochte das Ende ihres Gemahles nicht zu überleben und starb auf dem Wege nach der Küste.