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Ich sehe ihn als das an, was er ist, die natürliche Entwickelung des Lebens, einen der Punkte, wo das unter gewissen endlichen Bedingungen geläuterte und schon gehobene menschliche Dasein in andere, befriedigendere und erhellendere gelangen soll.

Es wird hiedurch der Geist dieser Macht, ein unumschränkter Monarch zu sein; unumschränkt: die Sprache der Schmeichelei erhebt die Macht in ihre geläuterte Allgemeinheit; das Moment als Erzeugnis der Sprache, des zum Geiste geläuterten Daseins, ist eine Vereinigte Sichselbstgleichheit, Monarch: sie erhebt ebenso die Einzelnheit auf ihre Spitze; dasjenige, dessen das edelmütige Bewußtsein sich nach dieser Seite der einfachen geistigen Einheit entäußert, ist das reine An-sich seines Denkens, sein Ich selbst.

Mein Geliebter, nicht mein Gatte, an dessen Seite nichts mich zwang als ein Stück Papier. »Die geläuterte Moral der Zukunft wird die Roheit unserer Gesittung nicht verstehenschrieb ich an Heinrich, »die die Beziehungen der Geschlechter, wie die zwischen Unternehmer und Arbeiter, zwischen Herrn und Diener, mittelst eines formulierten Vertrages regeln wollte, die die Frau nötigte, als Symbol des Auslöschens ihrer Persönlichkeit, den eigenen Namen mit dem des Mannes zu vertauschen.

Sondern es ist sich unmittelbar in seiner Substanz gegenwärtig, denn sie ist sein Wissen, sie ist die angeschaute reine Gewißheit seiner selbst; und eben diese Unmittelbarkeit, die seine eigne Wirklichkeit ist, ist alle Wirklichkeit, denn das Unmittelbare ist das Sein selbst, und als die reine durch die absolute Negativität geläuterte Unmittelbarkeit ist sie reines, ist sie Sein überhaupt oder alles Sein.

O ihr kleinmütig Volk, die ihr vom Heute nicht loskommt, die ihr meint: so ist es, war es und wird es sein, so lange Menschen leben . O würdet ihr doch andrer Hoffnung Beute und lerntet wieder schauen Offenbares und Hirn und Herz zu höchstem Ziel erheben! O wie gerne lern ich Milde O wie gerne lern ich Milde, liebes Herz, von deinem Munde, folge dir in stillem Bunde in geläuterte Gefilde!

Der ganze Boden war hohl, Pfeiler von großem Umfang trugen seine Gewölbe, und durch viele Eisenöfen, deren Züge und Röhren künstlich umhergeleitet waren, empfing die geläuterte, auf alle Weise fruchtbar gemachte Erde, die auf dem Gewölbe lag, Erwärmung. Von diesen Vorkehrungen ward jedoch Niemand oben etwas inne.

Was kein Recht hätte, die Seele noch in den Augenblicken zu beschäftigen, wo sie die Notwendigkeit empfindet, allem Irdischen zu entsagen, kann nicht zu diesem Gebiete gezählt werden. Allein diesen Moment, bereichert durch geläuterte Ideen, zu erreichen, ist ein schönes, des Geistes und des Herzens würdiges Ziel.

Sehen wir weiter auf die poetischen Kräfte, die in beiden Gedichten wirksam sind, so geht uns vollends alle Vergleichung aus. In Hermann und Dorothea öffnet uns ein Dichtergenius eine ideale, durch das Feuer der Phantasie von allen Schlacken geläuterte Welt; in Voßens Luise kopiert ein niederländischer Genremaler ängstlich und genau die kleinsten Bestimmtheiten der Wirklichkeit.

Denn seine Momente sind zwar das durch die Bildung des Dienstes zur reinen Existenz geläuterte Selbst, und das An-sich-sein der Macht.