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Nachdem sie die Stadt Brügge derart durch nichtswürdige Anschläge den geldgierigen Fremden verkauft hatten, wollten sie sich trennen. Da flog die Saaltür auf, und ein Mann drängte sich gewaltsam durch die Wächter. Mit stolzem Schritte trat er zu dem Magistrat und rief: »Die Zünfte von Brügge lassen euch fragen, ob ihr De Coninck loslassen wollt oder nicht? Ich rate euch, bedenkt euch nicht lange

Unsere Annahme wird durch eine andere Darstellung des XII. Jhrdts. im hortus deliciarum vollständig bestätigt. Hier ist die Hölle getrennt vom jüngsten Gerichte auf einem eigenen Blatte dargestellt. »Ein Geklüfte, in dessen Höhlungen Flammen sprühen und Verdammte braten, bildet die Einfassung. Flammenmeere teilen das Innere in vier Felder. In dem untersten, im tiefen Abgrund der Hölle, sitzt Lucifer mit Ketten geschlossen, den Antichrist im Schoosse. Zunächst bringt ein Teufel einen geldgierigen Mönch, dessen Strafe sogleich daneben erblickt wird; er liegt entkleidet auf dem Rücken, während ihm ein Teufel glühendes Gold in den Mund schüttet. Im zweiten Felde von unten sind zwei Kessel aufgehängt, in denen Verdammte gesotten werden. In dem Felde darüber wird dem Wucherer glühendes Gold in die Hand gegossen. Der Verleumder muss eine Kröte belecken; dem Auflauerer werden die Ohren gezwickt; einer Putznärrin macht der Teufel Toilette. Die Kindesmörderin muss ihr eigenes Kind aufzehren. Im obersten Felde ist ein Seil so durch zwei

Der Freiherr gab ihm den Auftrag, mit dem feindseligen geldgierigen Hubert zu unterhandeln.

Die spanischen Vizekönige, deren Klugheit durch Masaniellos Revolte berühmt geblieben ist, hatte man davongejagt; die harten und geldgierigen österreichischen Generäle hatte man davongejagt; in der Folge so vieler Wechsel und Konfiskationen sah sich der neue König Herr fast über alles Hab und Gut.

Welch' grimmige Bemerkungen sind im Ausschuß doch gefallen über die Prunksucht des geldgierigen Fürsten, über die Verschwendung, über das Leben Salomens am fürstlichen Hofe, deren Aufwand, und manches Wort, wenn auch geradezu widersinnig, ward gesprochen im Hinblick auf Wilhelm Alt, dem man sothane Bescherung zu Salzburg zu verdanken habe.

Der Augenblick für ein solches, inzwischen wieder von dem geldgierigen Theodor ausgehecktes Anerbieten konnte allerdings nicht schlechter gewählt sein. Kurz und rauh, mit schroffer Zurückweisung im Ton, fertigte Herr von Knoop seinen Bruder ab. Er solle sich schämen, seine Kräfte und seine Thätigkeit solchen Vermittlungsgeschäften zu widmen.

Ilse griff in die Tasche und nahm ihr Portemonnaie hervor, das er mit geldgierigen Blicken betrachtete. Sie gab ihm in ihrer Angst ein blitzendes Fünfmarkstück, nur um ihn los zu werden. Der über Erwarten reichliche Lohn stimmte ihn doch etwas freundlicher. Er öffnete ihr mit großer Ungeschicklichkeit die Tür, und Ilse ging schnell hinein.