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Es ist seiner reinen Persönlichkeit und darin aller geistigen Realität bewußt, und alle Realität ist nur Geistiges; die Welt ist ihm schlechthin sein Willen, und dieser ist allgemeiner Willen. Und zwar ist er nicht der leere Gedanke des Willens, der in stillschweigende oder repräsentierte Einwilligung gesetzt wird, sondern reell allgemeiner Willen, Willen aller Einzelner als solcher.

Ich meine das nicht von außen, sondern recht eigentlich von innen. Ebenso ist es auch mit der Wehmut. Der Mensch hat sich, wenn er irgendein innerliches Leben gelebt hat, ein geistiges Eigentum von Überzeugungen, Gefühlen, Hoffnungen, Ahnungen gebildet. Dies ist ihm sicher, ja, im eigentlichen Verstande unentreißbar.

Durch Jahrtausende langes Leben an ein unstätes Umherschweifen u. dergl. gewöhnt, wird es ihnen sehr schwer, so plötzlich die althergebrachte, tief in ihr leibliches und geistiges Wesen eingewachsene Lebensart zu ändern. Die afrikanischen Neger. Wir müssen, um einem möglichen Einwand zu begegnen, noch einmal auf einen Umstand zurückkommen, den wir schon vorhin wenigstens berührten.

Allein dies erste Urteil kann nicht als ein geistiges Urteil angesehen werden; denn in ihm ist die eine Seite nur als das Ansichseiende oder Positive, die andre nur als das Für-sich-seiende und Negative bestimmt worden.

In dieser Hinsicht steht ihr geistiges Wesen völlig in Übereinstimmung mit dem leiblichen und wir können hieraus den Schluss ziehen, dass die höchst ungünstigen Lebensbedingungen, unter denen die Bahau leben, auf ihre psychischen Anlagen ebenso nachteilig gewirkt haben wie auf die physischen.

Aus dem Vorstehenden aber kann man ermessen, wie vernichtend dieser Schlag ihr geistiges Leben traf. Ebenso war es mit den politischen Einrichtungen: und auch hier müssen wir wenigstens auf einige Hauptpunkte hinweisen.

Ich glaube daher beurteilen zu können, über welch einen Reichtum wertvollster Eigenarten unser Volk verfügt, und wie kaum ein anderes Land der Welt in solcher Vielseitigkeit die Vorbedingungen für ein reiches geistiges und seelisches Leben in sich birgt als Deutschland. Übergang in den Ruhestand

Im allgemeinen schadet das Böse der Welt nicht, und im einzelnen Falle schadet es nur dem, dem es vergönnt ist, sich frei davon zu machen, sobald er nur will. Nach meinem Dafürhalten ist die Ansicht, die mein Nächster hat, etwas ebenso Gleichgültiges für mich als sein ganzes geistiges und leibliches Wesen.

Die Nächte sind so heiß so wollüstig so voll prickelnder Unruhe. Ist es Sünde, wenn ich an den fernen Freund denke, wenn mein Blut aufgepeitscht wird durch aufreizende Getränke und die Berührung heißer, sinnenzuckender Körper? Ist es Sünde, wenn ich ihn vor mein geistiges Auge zaubere, um damit die erzwungene Umarmung erträglicher zu machen? Ich liebe ihn! Ganz gewiß, ich liebe ihn.

Den Eindrücken der Außenwelt durch einen harten Erziehungszwang entzogen, mußte er ein Denker werden, wenn irgend ein geistiges Interesse in ihm vorhanden war. Ein solches Interesse fühlte er für das Moralische und Religiöse. Sein Denken nahm eine philosophische Richtung.