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Der Abgeordnete Malinckrodt hatte den Antrag auf zweijährige Dienstzeit gestellt, dafür stimmte Vahlteich, dagegen Geib, der Abstimmung enthielten sich Most und Motteler. Hasenclever, Hasselmann und Reimer hatten den Antrag gestellt, 540000 Mann für zwei Monate und 18000 Mann für die weiteren zehn Monate zu bewilligen, ferner sollte die militärische Jugenderziehung vom 14. bis 20.

Höchberg hat nie den Versuch gemacht, seine finanziellen Mittel im Sinne der befürchteten Bestrebungen anzuwenden oder die Unterstützung derselben zur Bedingung seiner Hilfsleistungen zu machen. Er gab aus gutem Herzen und aus Interesse für die Sache, und nie, ohne mich oder andere Freunde, Geib, Liebknecht usw., zu Rate zu ziehen.

Bracke und Geib meinten, es sei an uns, die für passend erachteten Vorschläge zu machen. Liebknecht war mit der Redaktion desDemokratischen Wochenblattesund der Polemik gegen denSozialdemokratbeschäftigt, so fiel mir die erwähnte Arbeit zu.

Als ich nach langer Festungs- und Gefängnishaft im Frühjahr 1875 wieder frei war, machte mir August Geib den Vorschlag, an Stelle des braven York, der leider in der Neujahrsnacht auf 1875 gestorben war, die Redaktion des Zentral-GewerkschaftsblattesDie Unionzu übernehmen. Er stellte 50 Taler monatliches Gehalt in Aussicht.

Wir mußten zeigen, daß wir uns nicht einschüchtern ließen und entschlossen waren, jedes Mittel zu benutzen, das die Umstände uns zu ergreifen ermöglichten, um die gegen uns gerichteten Schläge zu parieren. Geib und Hasenclever führten auf dem Kongreß wieder den Vorsitz. Anwesend waren 98 Delegierte, die aus 291 Orten 38254 Mandanten zu vertreten hatten.

Daake, Geib, Hirsch, Perl, Raspe-Essen, Schrader, Louis Schumann-Berlin, Spier, Heinrich Vogel, Wilke und York. Die Genannten mußten schwer büßen, daß sie das Vertrauensvotum verweigert hatten; imSozialdemokratfielen die Angriffe hageldicht auf sie nieder.

Schließlich nahm der Tumult so zu, daß Geib den Kongreß schloß und anzeigte, daß er einen neuen Kongreß für nächsten Vormittag 10 Uhr in denMohrenberufe, an dem nur Delegierte mit gelben Legitimationskarten teilnehmen könnten. Unser Coup war gelungen. Der Kongreß verlief alsdann ohne jede Störung. Zu Berichterstattern über Programm und Organisation waren ich und Bracke bestimmt. J.Ph.

Die Versammlung eröffnete W. Bock-Gotha im Namen des Lokalkomitees und begrüßte die Anwesenden. Bock war einer der Mitbegründer der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei in Eisenach, und nun legte er zum zweiten Male mit Hand ans Werk zur Gründung der neuen, größeren Partei. Zu Vorsitzenden des Kongresses wurden Geib und Hasenclever gewählt.

Auch schrieb ich an Joh. Phil. Becker in Genf, der Zentralrat der deutschen Sektion der Internationale möge ebenfalls eine zustimmende Erklärung zu dem Einigungswerk einsenden. Ich hoffte, diesesmal gelinge uns ein Hauptschlag. Am 26. Juni hatten auch Geib, Praast und Ockelmann-Hamburg ihren Austritt aus dem Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein erklärt und sich Bracke und Genossen angeschlossen.

Auch erlaubte er, daß Geib folgenden Antrag stellte: „Die Generalversammlung erklärt, da der Druck des Kapitals und der Reaktion in allen Kulturländern aus im wesentlichen gleichen Ursachen auf der Arbeiterklasse lastet und da die Bestrebungen der Arbeiter nur dann erfolgreich sein können, wenn sie einheitlich zusammenhängend in allen Kulturländern auftreten, ist es die Pflicht der deutschen Arbeiterpartei und der Arbeiterparteien aller Kulturländer, die von denselben Prinzipien geleitet werden, gemeinsam vorzugehen.“