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Denn wäret Ihr nicht gekommen, so läg unser Dorf noch im Argen, und Ordnung und Zucht hätten nie Einkehr gehalten. Jetzt versprech ich Euch: Anders soll es werden und alle Vierteljahr werd ich dem Kaiser in einer Schrift Kunde geben, wie es bei uns zugeht

Ich betrachtete ihre Gegenwart als ein Zeichen von Vertrauen, das man dem Wohlgelingen unserer Unternehmung entgegen brachte, und, da sie sich unterwegs in den Böten gut gehalten hatten, sah ich die fröhlichen, geschmeidigen jungen Männer gern um mich.

Mit ziemlich unumschränkter Gewalt herrschte die gewählte Aebtissin: ihrem Befehl und ihren Strafen war mit wortlosem, unbedingtem Gehorsam nachzukommen; doch war sie gehalten, überall den Rat ihrerGeschworenen und Seniorinnenzu hören.

Bei reichen Leuten werden große Gelage gehalten, welche mehrere Tage dauern. Gegen Ende derselben führt der Bräutigam, auf einem Maulthier reitend, die Braut scheinbar aus dem älterlichen Hause in das seinige.

»Was ist dir dennsagte er in barschem Ton zu Helga. »Warum gehst du nicht ins Haus?« – »Ach ich getraue mich nichtantwortete Helga, und ihre Zähne schlugen aufeinander. »Ich getraue mich nicht.« »Wovor hast du denn Angst? Du hast dich doch heute morgen gegen Gerichtsdiener und Richter tapfer gehalten.

Ein unredlicherer Kunstgriff läßt sich nicht denken. Die eifrigste Förderung dieser strengen Maßregel war von Männern ausgegangen, die später unter den Cavalieren in erster Reihe standen. Kein Republikaner hätte härter über Karls so lange schlecht verwaltete Regierung gesprochen, als Colepepper, und die merkwürdigste Rede zu Gunsten der Dreijährigkeits-Akte hatte Digby gehalten.

Und als eine andere Stimme schreckenvoll, indessen sich ein weiter Kreis des Entsetzens um sie bildete, fragte: wo? hier! versetzte ein Dritter, und zog, heiliger Ruchlosigkeit voll, Josephen bei den Haaren nieder, dass sie mit Don Fernandos Sohne zu Boden getaumelt waere, wenn dieser sie nicht gehalten haette.

Freilich scheinen dieselben nach dem dreißigjährigen Kriege sich nur noch in Hamburg gehalten zu haben. Unter Friedrich dem Großen entstanden zahlreiche Zuckerraffinerien in Preußen und wurden durch Prohibitivzölle geschützt. Die Süßigkeit des Rübensaftes hatte den Chemiker Markgraf veranlaßt, Zucker aus demselben darzustellen, was ihm um 1747 gelang.

Diese zwei hätten einen einigen Sohn, genannt Peter, der übertraf alle anderen in Waffen, Ritterspielen und anderen Sachen, also, daß er sich mehr göttlich dann menschlich erzeiget. Und ward freundlich und lieb gehalten, nicht allein von dem Adel, sondern auch von dem ganzen Lande. Seine Untertanen dankten GOTT dem Allmächtigen eines solchen Oberherrn.

Wo die Gemeinschaft den Vorwurf aufhebt, hört auch die Unterdrückung der bösen Gelüste auf, und die Menschen begehen Taten von Grausamkeit, Tücke, Verrat und Roheit, deren Möglichkeit man mit ihrem kulturellen Niveau für unvereinbar gehalten hätte.