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Der Hausherr hatte den Freund mit dem Lichte in das behagliche Gemach die Treppe hinaufbegleitet und noch einmal all sein überquellendes Gefühl in Wort und Empfindungslaut zusammenzufassen gesucht. Der Oberst hatte ihn freundlich zu beruhigen bestrebt und dann, noch in Gegenwart seines guten Philipp's, sehr gegähnt und den Rock ausgezogen.

Frau Daimchen, die gegähnt hatte, erinnerte an die Schneiderin, Guste sah Diederich erwartungsvoll an, ihm blieb nichts übrig, als aufzustehen und seine Verbeugungen zu machen. Den Handkuß unternahm er nicht mehr, mit Rücksicht auf die gespannte Stimmung. Aber im Vorzimmer holte Guste ihn ein. „Wollen Sie es mir jetzt vielleicht sagen,“ fragte sie, „was Sie gemeint haben mit der Schauspielerin?“

Denn konnte z.B. wohl irgend jemanden verdächtig vorgekommen sein, daß nach der Aussage eines eleganten Teeisten Olimpia gegen alle Sitte öfter genieset, als gegähnt hatte? Ersteres, meinte der Elegant, sei das Selbstaufziehen des verborgenen Triebwerks gewesen, merklich habe es dabei geknarrt usw.

Del Guasto lechzte nach Beute und der Herzog nach dem reinigenden Lorbeer. Noch schwiegen sie, aber ihre dringende und flehende Gebärde wollte sich in Worte verwandeln. Da schloß ihnen Pescara den Mund. "Herrschaften", sagte er, "hier wurde Theater gespielt. Das Stück dauerte lange. Habt Ihr nicht gegähnt in Eurer Loge?"

Victor drehte den Lichtschirm in den Fingern, mit der gelangweilten Miene eines Mannes, der anderswo glücklich gewesen ist und die Abspannung nach genossener Wonne mit sich bringt. Als er mehrmals gegähnt hatte, nahm er eine Kerze in die eine Hand, mit der andern suchte er nachlässig den Hals seiner Frau und wollte sie umarmen.

Ich habs sehr nötigerwiderte Frau Homais, die schon immer tüchtig gegähnt hatte. »Aber schön wars dochRudolf wiederholte leise mit einem zärtlichen Blicke: »WunderschönDann verabschiedete man sich und ging voneinander. Zwei Tage darauf stand im »Leuchtturm von Rouen« ein langer Bericht über die Landwirtschaftliche Versammlung. Der Apotheker hatte ihn am Morgen darauf schwungvoll verfaßt.

Und als ich euch meine Schmerzen geklagt, Da habt ihr gegähnt und nichts gesagt; Doch als ich sie zierlich in Verse gebracht, Da habt ihr mir große Elogen gemacht. Ich rief den Teufel und er kam, Und ich sah ihn mit Verwundrung an. Er ist nicht häßlich und ist nicht lahm, Er ist ein lieber, scharmanter Mann, Ein Mann in seinen besten Jahren, Verbindlich und höflich und welterfahren.

Erstaunlich, wenn man's bei Tag besah, daß man in diesem Erker sogar zu dreien sitzen konnte! Und Engel hatte mit Mutter Dudlinger und Mary zu dreien darin gesessen. Man hatte gesprochen vom Krieg, vom Konzert, von den schlechten Zeiten; im Zimmer nebenan hatten die Sektpfropfen geknallt, und Mary hatte gegähnt, weil ihr Kavalier aus Chaux-de-Fonds eine Anspielung machte auf ihre Gesundheit.