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Flieg, mein VögeleinUnd wieder fliegt's flötend über die Welt. Welch ein Schweigen ... Welch ein Schweigen, welch ein Frieden In dem stillen Alpentale. Laute Welt ruht abgeschieden. Silbern schwankt des Mondes Schale. Von den Wiesen strömt ein Düften. Aus den Wäldern lugt das Dunkel. Brausend aus geheimen Klüften Bricht der Bäche fahl Gefunkel.

Es lebt in einer Muschel ein Wurm gar seltner Art; der hat mir mit Getuschel sein Herze offenbart. Das Weiblein mit der Kunkel. Um stille Stübel schleicht des Monds barbarisches Gefunkel im Gäßchen hoch im Norden wohnt's, das Weiblein mit der Kunkel. Es spinnt und spinnt. Was spinnt es wohl? Es spinnt und spintisieret ... Es trägt ein weißes Kamisol, das seinen Körper zieret.

Sieh’, nun hob sich vor ihm der Mond in des Himmels Gezelt auf; Hellte die Nacht, und zog in grünlichen Goldes Gefunkel Quer auf dem dunkelen Strom die flimmernde Straße hinunter, Der er, bewegt, nachsah, bis dort zu dem äußersten Rand hin, Wo das Gestirn sich scheitelrecht in den helleren Fluthen Spiegelte.

Oh!“ machte Guste, von dem Gefunkel auf seiner Brust entrückt in höheren Glanz. „BistdudasDiederich?“ Herr und Frau Doktor Heßling aus Netzig sahen einander stumm an im Lift des Züricher Hotels, denn man fuhr sie in den vierten Stock. Dies war das Ergebnis des Blickes, den der Geschäftsführer schnell und schonend über sie hingeführt hatte.

Ja freilich, von gemeinem Glase Kam dieses lautre Feuer nicht, Das nun mit stärkerem Gefunkel Sie blendete bei Tageslicht Als in des Abends halbem Dunkel. Nachdem an dem erhabnen Schimmer Die beiden lange sich geletzt, Nahm Aladdin das Wort. "Was jetzt? Sag', Mutter, zweifelst du noch immer, Daß mein Geschenk der Sultan schätzt? Du wirst, so wett' ich, im Palast Mit dieser Gabe gut empfangen.

Sind doch diese ganz verwundert darüber, wie einem Menschen das unsichere Gefunkel eines dürftigen Juwels oder Edelsteinchens überhaupt Freude machen kann, während er irgendeinen Stern und schließlich die Sonne selbst anschauen darf, und wie jemand so albern sein kann, daß er sich selber wegen eines Gewebes aus feinerer Wolle vornehmer dünkt, wenn diese Wolle selbst, mag der Faden auch noch so fein sein, früher einmal auf dem Rücken eines Schafes gesessen hat und inzwischen doch auch nichts anderes als Wolle gewesen ist.

Sein weiter schwarzer Mantel, an der goldnen, edelsteingeschmückten Mitra auf seinem Haupte befestigt, umwallte ihn bis auf die Hufe seines Pferdes und verschwamm in der Ferne mit dem Dunkel der Nacht. Man sah nichts als seinen weißen Bart, das Gefunkel seines Kopfschmuckes und die dreifache Halskette aus breiten blauen Schildern, die ihm auf die Brust herabhing.

An einer edeln Borte ward der Schild getragen, 449 Auf der Edelsteine, grasgrüne, lagen; Die tauschten mannigfaltig Gefunkel mit dem Gold. Er bedurfte großer Kühnheit, dem die Jungfrau wurde hold. Der Schild war untern Buckeln, so ward uns gesagt, 450 Von dreier Spannen Dicke; den trug hernach die Magd.

Vorn wandelte, hantierte und sang der schwergeschmückte Priester, Weihrauch quoll auf, er umnebelte die kraftlosen Flämmchen der Altarkerzen, und in den dumpfsüßen Opferduft schien sich leise ein anderer zu mischen: der Geruch der erkrankten Stadt. Aber durch Dunst und Gefunkel sah Aschenbach, wie der Schöne dort vorn den Kopf wandte, ihn suchte und ihn erblickte.

Um stille Stübel schleicht des Monds barbarisches Gefunkel im Gäßchen hoch im Norden wohnt's, Das Weiblein mit der Kunkel. Die Mitternachtsmaus. Wenn's mitternächtigt und nicht Mond noch Stern das Himmelshaus bewohnt, läuft zwölfmal durch das Himmelshaus die Mitternachtsmaus.