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Sonst war alles in Ordnung; ich begab mich daher zum Gefechtsstand zurück, wo ich dem Oberst Bericht erstattete. Am Tage darauf wurde unser Mittagessen in gröbster Weise durch einige uns vor die Tür gesetzte Granaten unterbrochen, deren Dreckfontänen in langsamem Wirbel auf unser Teerpappdach trommelten.

Ich war für die bevorstehende Aktion zum Spähoffizier bestimmt und dem Regimentsstabe zugeteilt. Um mich zu orientieren, begab ich mich schon vor unserem Einsatz zum Gefechtsstand des bayerischen Reserve-Regiments 10, das wir ablösen sollten. Ich fand in dem Kommandeur einen sehr freundlichen Herrn vor, obgleich er zuerst beim Empfang etwas über mein »rotes Mützenbandl« brummte.

Wir hatten kaum den Gefechtsstand verlassen, als eine Granate bei uns einschlug. »Da bin ich schon, des Chaos vielgeliebter SohnMeine Führer wußten indes dem Feuer, das gegen Mittag in unaufhörliches Rollen überging, in dem durch zahlreiche kleine Pappelgehölze maskierten Gelände sehr geschickt auszuweichen.

Da der Gefechtsstand nur aus einem winzigen Betonblock bestand, der kaum für den Kommandeur mit Adjutanten und Ordonnanzoffizier Platz bot, mußte ich in der Nähe Unterkunft suchen. Ich zog mit dem Nachrichten-, Gasschutz- und Minenwerferoffizier in eine leichte Holzbaracke, die nicht gerade das Ideal einer bombensicheren Unterkunft darstellte.