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Schon war Ptolemaios, des Seleukos Sohn, der die vorletzte Taxis führte, schon waren zahlreiche Offiziere gefallen; nur kaum noch, mit äußerster Anstrengung hielt man hier das Gefecht, das sich in der Nähe des Gestades bereits für die Perser zu entscheiden schien.

Des Königs weißen Helmbusch sah man im dichtesten Getümmel; in dem heftigen Gefecht zersplitterte sein Speer, er rief seinem Stallmeister zu, ihm einen anderen zu reichen; auch dem war sein Speer zerbrochen, und er kämpfte mit dem umgekehrten Stumpf; kaum daß Demaratos von Korinth dem Könige seine Waffe gereicht, so sprengte auch schon ein neuer Schwarm erlesener persischer Reiter heran, Mithridates, ihr Führer, jagte voraus und auf Alexander zu, sein Wurfspieß verwundete des Königs Schulter; ein Speerstoß Alexanders streckte den persischen Fürsten tot zu Boden.

Ihr werdet noch lange und glücklich mit uns leben." "Vielleicht", entgegnete der alte Mann mit fester Stimme, "vielleicht auch nicht. Es wäre töricht von mir, Dich aufzufordern Du sollst Dich im Gefecht schonen. Du würdest es doch nicht tun. Doch bitte ich, denk an Dein junges Weib, und begib Dich nicht blindlings und unüberlegt in Gefahr. Versprich mir dies."

Aber eben als sie dort einmünden wollten, brach Cethegus an der Spitze seiner Isaurier aus dem Versteck der Schlucht hervor und warf die überraschten Goten nach kurzem Gefecht in die Flucht. – »Der erste Glanz des Sieges an diesem schwarzen Tagrief Belisar. »Auf, nach dem EngpaßUnd mit besserer Ordnung und Ruhe führte der Feldherr seine gesammelten Scharen an die Waldhügel.

Laß ihn, er ist heiliger als ich, er braucht meinen Segen nicht. An unsrem Hochzeittag, Elisabeth, ahnte mir's nicht, daß ich so sterben würde. Mein alter Vater segnete uns, und eine Nachkommenschaft von edeln tapfern Söhnen quoll aus seinem Gebet. Du hast ihn nicht erhört, und ich bin der Letzte. Lerse, dein Angesicht freut mich in der Stunde des Todes mehr als im mutigsten Gefecht.

Sobald Alexander dieses Korps über die Uferwiesen heranrücken sah, glaubte er nicht anders, als daß Poros mit seinem ganzen Heere heranziehe, und daß dies der Vortrab sei; er ließ seine Reiter sich zum Gefecht fertigmachen; dann bemerkte er, daß hinter diesen Reitern und Wagen kein weiteres Heer folgte; sofort gab er den Befehl zum Angriff.

Während der Graf von Hennegau das Feld räumte und Holland den Vlaemen überließ, erhob sich in Dortrecht ein tapferer Mann, namens Niklas van den Putte; der wollte sein Vaterland befreien, sammelte einige Kriegerscharen, überfiel mit ihnen eine Abteilung Vlaemen und erschlug in einem Gefecht fast zweitausend.

Fuer den Geist und die Kampfweise dieser Edelleute ist es bezeichnend, dass, wenn das Aufgebot erging, wer irgend von ihnen sich zu Pferde halten konnte, selbst der hochbejahrte Greis mit aufsass, und dass sie, im Begriff mit einem gering geschaetzten Feinde ein Gefecht zu beginnen, Mann fuer Mann schwuren, Haus und Hof meiden zu wollen, wenn ihre Schar nicht wenigstens zweimal durch die feindliche Linie setzen werde.

Es kommt also das Überwinden des Gegners, d. h. die Versetzung desselben in einen solchen Zustand, daß er das Gefecht aufgeben muß, an und für sich nicht in Betracht und kann deshalb auch nicht in die Definition des Zweckes aufgenommen werden, und so bleibt denn, wie gesagt, nichts übrig als der unmittelbare Gewinn, den wir im Zerstörungsprozeß gemacht haben.

Mit dem Leichnam eines jungen Mannes im Schweizerland, der erschlagen wurde in einem Gefecht nicht weit vom Vierwaldstätter See, mit dem Leichnam ging es wunderbar zu.