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Ricos Erzählungen und Aussprüche über das Stineli hatten in dem empfindlichen Gemüte des kranken Silvio die feste Überzeugung hervorgebracht, daß ihm nie mehr etwas weh tun würde, wenn das Stineli bei ihm wäre. So gebärdete sich Silvio jammervoller von Tag zu Tag, und seine Mutter wußte nicht, wo sie Rat und Beistand finden könnte. Sechzehntes Kapitel. Ein Rat zur Freude für viele.

Und sie hatte wohl drei Jahre so gesessen zwischen den kalten Steinen, und auch der alte König war nicht mehr froh gewesen seit jenem Tage, als der polnische Prinz sie in die große Schande gebracht hatte, sondern sein Kopf war schneeweiß geworden vor Gram wie der Kopf einer Taube; aber vor den Leuten gebärdete er sich stolz und aufgerichtet und tat, als wenn seine Tochter tot und lange begraben wäre.

Die Augen der Bläser verdrehten sich und drohten als blanke Kugeln aus ihren Höhlen zu fallen. Die Disharmonieen zerfetzten einander. Und Herr Fournier, der für das Ganze verantwortlich war, gebärdete sich wie ein Wilder. "Kriagst dei Murrer sowieso..." "sowieso", nickte Herr Häsli vergelstert.

Der Alte kauerte in einem Winkel und schluchzte still in sich hinein, da hörten wir draußen ihren Namen rufen, und die Nina kam hereingerannt und fiel mit einem Schrei über die Tote und gebärdete sich, wie wenn sie selbst zu Tode getroffen wäre. Dann, im heftigsten Krampf ihres Jammers, faßte sie sich gewaltsam und wandte sich zu mir. Ihr müßt fort! sagte sie.

Und sie hatte wohl drei Jahre so gesessen zwischen den kalten Steinen, und auch der alte König war nicht mehr froh gewesen seit jenem Tage, als der polnische Prinz sie in die große Schande gebracht hatte, sondern sein Kopf war schneeweiß geworden vor Gram wie der Kopf einer Taube; aber vor den Leuten gebärdete er sich stolz und aufgerichtet und tat, als wenn seine Tochter tot und lange begraben wäre.

Das Hausregiment nahm folglich eine andere Gestalt an; die junge Frau liebte Pracht und Verschwendung, gebärdete sich stolz und gebieterisch gegen das Gesinde; des Schlemmens und Bankettierens war kein Ende.

Und in seiner Freude sprach er überlaut für sich viele Worte und gebärdete sich so wunderlich, als sei er närrisch geworden, und sprang dann ins Freie hinaus. "Komm mit, mein Vöglein", rief er, "nun will ich dich versuchen, ob du echt bist!" Und er nahm das Gefäß mit der Kröte unter den Arm und lief hin, wo ein paar Unterirdische in der Einsamkeit des Weges gingen.

Eines Morgens, als die Frau Ahavzi ausgegangen war, zupfte ihn eines der Hundlein, welches von der Frau immer sehr stiefmütterlich behandelt wurde, dessen Gunst er sich aber durch allerlei Liebesdienste in hohem Grade erworben hatte, an seinen weiten Beinkleidern und gebärdete sich dabei, wie wenn Muck ihm folgen sollte.

Aufsehen erregte der alte Bancal, der während des Verhörs in einen Weinkrampf fiel und sich dann, seine Unschuld beteuernd, wie ein Rasender gebärdete. Der bucklige Missonier grinste, wenn von seiner Anwesenheit beim Mord die Rede war; er war vertiert durch die lange Gefangenschaft und das viele Verhörtwerden.

Diess ist der Mensch ohne Ekel, diess ist Zarathustra selber, der Überwinder des grossen Ekels, diess ist das Auge, diess ist der Mund, diess ist das Herz Zarathustra's selber." Und indem er also sprach, küsste er Dem, zu welchem er redete, die Hände, mit überströmenden Augen, und gebärdete sich ganz als Einer, dem ein kostbares Geschenk und Kleinod unversehens vom Himmel fällt.