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Muß ich beiseit mich drücken? muß den Hof Euch machen? Muß ich dastehn und mich krümmen Vor Eurer krausen Laune? Bei den Göttern! Ihr sollt hinunterwürgen Euren Gift, Und wenn Ihr börstet; denn von heute an Dient Ihr zum Scherz, ja zum Gelächter mir, Wenn Ihr Euch so gebärdet. Cassius. Dahin kam's? Brutus. Ihr sagt, daß Ihr ein beßrer Krieger seid: Beweist es denn, macht Euer Prahlen wahr.

Suleika Warum du nur oft so unhold bist? Hatem Du weißt, daß der Leib ein Kerker ist: Die Seele hat man hinein betrogen; Da hat sie nicht freie Ellenbogen. Will sie sich da- und dorthin retten, Schnürt man den Kerker selbst in Ketten; Da ist das Liebchen doppelt gefährdet; Deshalb sie sich oft so seltsam gebärdet. Wenn der Körper ein Kerker ist

Und ihr schienet mit mir zufrieden zu sein und mich lieb zu haben; als es aber dahin gekommen ist, daß ich endlich eine einzige kleine Freundlichkeit von euch begehren mußte, habt ihr euch gebärdet, als forderte ich Leben und Reich von euch, und mir sie trotzig abgeschlagen.

Nun weiß man aus ihren Kleiderfetzen Sich selbst noch ein Wams zusammenzusetzen, Gebärdet sich als Apostel gar Und ist in den Flicken doch nur ein Narr. „Nicht schlecht gewettert,“ lacht der Poet, „Doch wird es, so lange die Welt besteht, Nicht anders, Freund. Und zuletzt, die Narren Schmücken des Großen Ruhmeskarren Als lustige Fratzen wider Willen; Muss jeder seinen Zweck erfüllen.

Glaubst du, wir gäben nicht für eine einzige Stunde friedvoller Gemeinschaft mit den Glücklichen des Waldes den ganzen Tand dahin, um dessentwillen ihr euch euren hastigen Tag hindurch so wichtig gebärdet? Die Wahrheit, daß wir euer Wesen nicht haben, schließt uns vom irdischen Daseinsglück nicht aus, und habt ihr denn in der Zeitlichkeit ein anderes Ziel als das Glück?

»Jetzt sieh doch, Mama, warum das vernunftlose Wesen sich so gebärdet«, berichtete der herzugerannte Fred; »hier sieh, dieses niedliche Fröschlein habe ich gefangen und dem Rikli unter die Augen gehalten, daß es das Tierlein bewundern könne, und nun will ich dir gleich lesen, welch ein merkwürdiges Exemplar es ist.

In dieser wie in vielen anderen Hinsichten lebt der Mensch der Vorzeit ungeändert in unserem Unbewußten fort. Also unser Unbewußtes glaubt nicht an den eigenen Tod, es gebärdet sich wie unsterblich.

Wer sich davon überzeugen will, der nehme alte Zeitschriften zur Hand, und er wird staunen, wie darin jede Eisenfresserei glücklich vermieden ist. Die Philister allerdings, die Hohenlohe mit viel Unbehagen in Bierkellern beobachtete, mögen sich wütend gebärdet haben, aber in der Familie war der Ton nicht auf Mord und Tod gestimmt.

Lisutt zwar die Süßigkeiten auf, die er ihr brachte, als er sie aber auf den Arm nehmen wollte, schlug sie nach ihm und schimpfte mit heller Stimme so kräftig, daß er sich eilig bekreuzte und entfernte und berichtete, das Kind habe sich wie ein feuerspuckender Teufel gebärdet, entweder es sei doch von einer Brut mit dem Schwarzkünstler, oder er habe es bereits von Grund aus verhext, so daß man sie füglich beieinander lassen könne, bis das Urteil gefällt sei.

Das letztemal hatte der Hund sich erst bemerkbar gemacht, als er den Flur betreten, aber sich dann so wütend gebärdet, daß er ihm nicht hatte beikommen können; sehr bald darauf waren auch die Hausbewohner wach geworden. Jetzt hatte Tankred von Brecken eine Schlinge zur Hand; er hatte sich geübt; mit einem Wurf konnte er das Tier unschädlich wachen.