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Durch dies Gebet wunderbar gestaerkt, ergriff sie, indem sie aufstand, den Hauptschluessel, das alle Gemaecher des Hauses schloss, und schritt damit langsam, ohne Licht, ueber den schmalen Gang, den das Gebaeude durchschnitt, dem Schlafgemach des Fremden zu. Sie oeffnete das Zimmer leise und trat vor sein Bett, wo er in tiefen Schlaf versenkt ruhte.

Kapitel Die Restaurationsherrschaft Das neue Gebaeude, das Gaius Gracchus aufgefuehrt hatte, war mit seinem Tode eine Ruine.

Wo man den Blick hinwendet, klaffen in dem alten Bau Risse und Spalten; man sieht die Arbeiter geschaeftig, bald sie zu verstreichen, bald sie zu erweitern; von Vorbereitungen aber zu einem ernstlichen Um- oder Neubau gewahrt man nirgend eine Spur, und es fragt sich nicht mehr, ob, sondern nur noch, wann das Gebaeude einstuerzen wird.

Was aber vor allem entscheidend war, jetzt endlich begann das Gebaeude der roemischen Eidgenossenschaft aus den Fugen zu weichen, nachdem es die Stoesse zweier schwerer Kriegsjahre unerschuettert ueberstanden hatte.

Die oeffentlichen Gebaeude dagegen fuellten sich keineswegs im Verhaeltnis mit beruehmten Werken griechischer Meister, und vielfach standen noch in den Tempeln der Hauptstadt nichts als die alten holzgeschnitzten Goetterbilder.

Die Gemeinden mussten ihre oeffentlichen Gebaeude, ihre Kunstwerke und Kleinodien, die Eltern ihre erwachsenen Kinder verkaufen, um dem roemischen Glaeubiger gerecht zu werden; es war nichts Seltenes, dass der Schuldner nicht bloss der moralischen Tortur unterworfen, sondern geradezu auf die Marterbank gelegt ward. Hierzu kam endlich der Grosshandel.

Es ist bezeichnend fuer die neu und in ganz anderer Art, als die Ansiedelung der "sieben Berge" es gewesen war, geeinigte Stadt, dass neben und ueber die dreissig Kurienherde, mit deren Vereinigung in einem Gebaeude das palatinische Rom sich begnuegt hatte, in dem Servianischen dieser allgemeine und einheitliche Stadtherd trat ^11.

Mit welchem Interesse betrachtete er die Baumschulen und die Gebaeude! Wie lebhaft sann er darauf, das Vernachlaessigte wiederherzustellen und das Verfallene zu erneuern! Er sah die Welt nicht mehr wie ein Zugvogel an, ein Gebaeude nicht mehr fuer eine geschwind zusammengestellte Laube, die vertrocknet, ehe man sie verlaesst.

Josephe war, auf ihrem Gang zum Tode, dem Richtplatze schon ganz nahe gewesen, als durch den krachenden Einsturz der Gebaeude ploetzlich der ganze Hinrichtungszug auseinander gesprengt ward.

In Sardinien und im inneren Kleinasien war die Bandenwirtschaft endemisch; in Afrika und im Jenseitigen Spanien machte sie es noetig, alle ausserhalb der staedtischen Ringmauern angelegten Gebaeude mit Mauern und Tuermen zu befestigen. Das furchtbare Uebel der Piraterie ward bereits in einem anderen Zusammenhang geschildert.