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Man kann jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit annehmen, daß im Laufe von wenig mehr als einem Jahrhunderte der vierte Theil von England aus einer Wildniß in einen Garten verwandelt worden ist.

Vom Moor hatte ich bis zum Dorfe kaum zwei Werst zu gehen; der Weg führte durch eine Niederung, und nur auf der halben Strecke mußte ich über einen nicht sehr hohen Hügel steigen. Auf diesem Hügel liegt ein kleiner Landsitz, der aus einem unbewohnten Herrschaftshaus und einem Garten besteht.

Da ich fertig war und die Eßgeräte hingelegt hatte, bot er mir an, wenn ich nicht zu müde sei, mich in den Garten zu führen. Ich nahm es an. Er läutete wieder mit dem Glöcklein, um den Befehl zu geben, daß man abräume, und führte mich nun nicht durch den Gang, durch welchen wir herein gekommen waren, sondern durch einen mit gewöhnlichen Steinen gepflasterten in den Garten.

Er erklärte höflich beflissen, daß sie im Garten sei oder sich ins Dorf begeben habe. Er wolle eilig nachforschen. Nachdem er sich entfernt hatte, trat Margarete zunächst auf die Veranda, dann aber ins Wohngemach, schaute sich, wie am Vormittag, als Arthur sie überrascht hatte, nach allem um.

Um das Missionsgehöfte ziehen sich die Gärten und Felder, in denen Mais und Weizen angebaut wird und Pfirsiche, Aprikosen, Birnen, Feigen, Orangen und Zitronen gedeihen, deren Ertrag eine willkommene Beisteuer zu dem allzu bescheidenen Gehalt des Missionärs bildet.

Der Weg durch die äußersten Vorstädte und Gärten sollte schon auf etwas Plutonisches hindeuten.

So begegne ich Menschen auf unseren Wegen, sehe Leute in unseren Gärten und auf unseren Feldern arbeiten, von denen ich nicht weiß, wer sie sind, woher sie kommen, wohin sie gehen, von denen mir nur bekannt ist, daß sie aus einer drückenden Enge entflohen sind in das Reich unserer grünen Gesundheit.

Erst als ein Seufzen ihre Brust erhob, sprach ich zu ihr: "Katharina, liebe Katharina, träumet Ihr denn?" Da flog ein schmerzlich Lächeln über ihr Gesicht: "Ich glaub wohl fast, Johannes! Das Leben ist so hart; der Traum ist süß!" Als aber von unten aus dem Garten das Geheul aufs Neu heraufkam, fuhr sie erschreckt empor. "Die Hunde, Johannes!" rief sie. "Was ist das mit den Hunden?"

Wir spazierten zu dritt sehr vergnügt plaudernd im Garten hin und her, in dem jetzt überall Lichter aufgeflackert waren. Die Frau des Hauses mit Samodeski kam uns entgegen. Wir blieben alle eine Weile stehen, und zu meiner eigenen Verwunderung sagte ich dem Bildhauer einige höchst anerkennende Worte über die griechische Tänzerin.

So war mein Garten auch in der ganzen Gegend berühmt, und Jeder Reisende stand und sah durch die roten Staketen Nach den Bettlern von Stein und nach den farbigen Zwergen.