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Seine Sitten waren tadellos, seine Religiosität tief und glühend, seine Gelehrsamkeit und seine Talente nicht zu verachten, sein Urtheil schwach und sein Character gallig, unruhig und unbeugsam starrsinnig. Er war den eifrigen Anhängern der Monarchie besonders seines Standes wegen verhaßt, denn ein republikanischer Geistlicher war ein seltsames, fast unnatürliches Wesen.

»Eine sehr naheliegende, sehr nüchterne Erklärungbemerkte Daumer gallig. »Also der Hintergrund dieses Schicksals wäre nichts weiter als eine gewöhnliche Räubergeschichte.« »Eine Räubergeschichte? Mir recht, wenn Sie es so nennen. Ich verstehe nicht, weshalb Sie sich dagegen wehren. Soll der Jüngling aus dem Mond heruntergefallen sein?

Dahin zog er sich zurück, fünfundvierzig Jahre alt, mit Gott und der Welt zerfallen, gallig und mißgünstig zu jedermann. Von den Menschen angeekelt, wie er sagte, wollte er in Frieden für sich hinleben. Seine Frau war dereinst toll verliebt in ihn gewesen. Aber unter tausend Demütigungen starb ihre Liebe doch rettungslos.

Die des Kanzlers war olivenbraun, der Venezianer besaß die durchsichtige Blässe der Lagunenbewohner, und Guicciardin sah so gelb und gallig aus, daß der Herzog sich bewogen fühlte ihn nach seiner Gesundheit zu fragen.