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Seht da Das Ehrenkleid, das Saladin mir gab. Eh' es verschossen ist, eh' es zu Lumpen Geworden, wie sie einen Derwisch kleiden, Hängt's in Jerusalem am Nagel, und Ich bin am Ganges, wo ich leicht und barfuß Den heißen Sand mit meinen Lehrern trete. Nathan. Dir ähnlich g'nug! Derwisch. Und Schach mit ihnen spiele. Nathan. Dein höchstes Gut! Derwisch. Denkt nur, was mich verführte!

Der, was er rettete, nicht näher kennen, Nicht weiter sehen mocht', um ihm den Dank Zu sparen... Daja. Schonet ihrer, Nathan! Nathan. Weiter Auch nicht zu sehn verlangt', es wäre denn, Daß er zum zweitenmal es retten sollte Denn g'nug, es ist ein Mensch... Daja. Hört auf, und seht! Nathan. Der, der hat sterbend sich zu laben, nichts Als das Bewußtsein dieser Tat! Daja. Hört auf! Ihr tötet sie!

WAGNER: Allein die Welt! des Menschen Herz und Geist! Möcht jeglicher doch was davon erkennen. FAUST: Ja, was man so erkennen heißt! Wer darf das Kind beim Namen nennen? Die wenigen, die was davon erkannt, Die töricht g'nug ihr volles Herz nicht wahrten, Dem Pöbel ihr Gefühl, ihr Schauen offenbarten, Hat man von je gekreuzigt und verbrannt.

Ein Becher Weins macht fröhlich und beredt, Ein Wassertrunk bringt allzuviel auf g'nug. Man kann nicht taugen, Herr, wenn man nicht ißt. Ich fühle das an mir, und deshalb red ich. Solang ich nüchtern, bin ich träg und dumm, Doch nach dem Frühstück schon kommt Witz und Klugheit, Und ich nehm's auf mit jedem, den Ihr wollt. Seht Ihr? Gregor. Hast du gegessen heute schon? Leon. Ei ja! Gregor.

Nein! Mit in Euer Haus? Das nicht! das nicht! Da brennt's! Ich will Euch hier erwarten. Geht! Soll ich sie wiedersehn: so seh ich sie Noch oft genug. Wo nicht: so sah ich sie Schon viel zu viel... Nathan. Ich will mich möglichst eilen. Zehnter Auftritt Der Tempelherr und bald darauf Daja. Tempelherr. Schon mehr als g'nug!

Wenn nur das Mädchen sonst gesund und fromm Vor Euern Augen aufgewachsen ist, So blieb's vor Gottes Augen, was es war. Und ist denn nicht das ganze Christentum Aufs Judentum gebaut? Es hat mich oft Geärgert, hat mir Tränen g'nug gekostet, Wenn Christen gar so sehr vergessen konnten, Daß unser Herr ja selbst ein Jude war. Nathan.

Was wird bei ihm ihr mangeln können! Wird Das Brüderchen mit Essen und mit Kleidung, Mit Naschwerk und mit Putz, das Schwesterchen Nicht reichlich g'nug versorgen? Und was braucht Ein Schwesterchen denn mehr? Ei freilich: auch Noch einen Mann! Nun, nun, auch den, auch den Wird ihr das Brüderchen zu seiner Zeit Schon schaffen; wie er immer nur zu finden! Der Christlichste der Beste! Nathan, Nathan!

Er ist ein böhmischer Rebell und Flüchtling, Sein Hals ist ihm verwirkt; kann er sich retten Auf deine Kosten, wird er Anstand nehmen? Und wenn sie auf der Folter ihn befragen, Wird er, der Weichling, Stärke g'nug besitzen? Wallenstein. Und mag ich handeln, wie ich will, ich werde Ein Landsverräter ihnen sein und bleiben.

Ein König, der Unmenschliches verlangt, Find't Diener g'nug, die gegen Gnad' und Lohn Den halben Fluch der That begierig fassen; Doch seine Gegenwart bleibt unbefleckt. Er sinnt den Tod in einer schweren Wolke, Und seine Boten bringen flammendes Verderben auf des Armen Haupt hinab; Er aber schwebt durch seine Höhen ruhig, Ein unerreichter Gott, im Sturme fort. Thoas.

Am Oderstrom vielleicht gewann man wieder, Was an der Donau schimpflich ward verloren. Erstaunenswerte Dinge hoffte man Auf dieser Kriegesbühne zu erleben, Wo Friedland in Person zu Felde zog, Der Nebenbuhler Gustavs einen Thurn Und einen Arnheim vor sich fand. Und wirklich Geriet man nahe g'nug hier aneinander, Doch, um als Freund, als Gast sich zu bewirten.