United States or Ecuador ? Vote for the TOP Country of the Week !


Von Peitschenschlägen getrieben oder von Lanzenschäften gestoßen, mußten die Armen sich eiligst erheben und an der Umfassung des Lagers Stellung nehmen. Ein vierfacher Cordon von Fußsoldaten, und hinter diesen von Reitern, machte jedes Entweichen unmöglich.

Michael Strogoff freilich sollte weder Reiter, noch Fußsoldaten oder Saumthiere haben. Er reiste zu Wagen, zu Pferde, wenn das möglich war; zu Fuß, wenn es nicht anders anging. Eisenbahnen, Postwagen, Pferde zum Wechseln an verschiedenen Stationen, Dampfschiffestanden hier Jedermann zur Verfügung und waren folglich auch dem Courier des Czaaren zur Hand. Am Morgen des 16.

Das Volk von Gloucester erhob sich ebenfalls und befreite Lovelace aus dem Gefängniß. Es sammelte sich bald ein irreguläres Truppencorps um ihn. Einige von seinen Reitern hatten nur Stricke anstatt der Zügel und viele von seinen Fußsoldaten hatten keine andre Waffe als einen Knotenstock.

Da ist auch der Struwwelpeter, Und der lustige Trompeter; Nüsseknacker steht dabei, Hanselmänner sind es zwei, Arche Noäh, Storch und Hahn, Häuser, Kirch’ und Baum daran, Reiterei und Fußsoldaten, Die Kanone scharf geladen, Und daneben auf der Erd’ Steht sogar das Schaukelpferd. Reinhold und die Mutter seh’n Staunend all’ die Sachen steh’n. Auch die Katze und die Maus Gingen heute leer nicht aus.

Später ist er ein bloßer Reitersoldat geworden; im siebzehnten Jahrhundert aber beschrieb ihn Montecucculi genau als einen Fußsoldaten, der sich des Pferdes nur dazu bediente, um schneller an den Ort zu gelangen, wo es militairischen Dienst zu verrichten gab.

Nach einem halben Jahre ging er, von den Veteranen, zu seinem Haufen ins große Lager, mußte nun den Dienst eines Fußsoldaten verrichten. Beständig übte man hier, ohne Rücksicht auf Jahreszeit, Witterung, Beschaffenheit des Bodens, oder Tag und Nacht.

Dieses antwortete bald: Man hätte sogleich alle Feuerröhre der Fußsoldaten auf die vorgeschlagene Weise umzuändern. Man sprach beim ganzen Heere von diesem Ereigniß. Durchaus war es neu, daß ein Jüngling, nur einige Wochen unter den Waffen, schon eine Abänderung beim Heere veranlaßt hatte. Man untersuchte zwar alles willig, munterte liebevoll auf, doch selten erfolgte die wirkliche Anwendung.

Kleinere Grundbesitzer wurden zu einer Art Societät verbunden, für welche unsre Sprache keinen besonderen Namen hat, die aber ein Athenienser eine Synteleia genannt haben würde, und jede solche Societät war gehalten, je nach ihren Mitteln einen Reiter oder einen Fußsoldaten zu liefern.

Die Lanze war nach und nach durch die Muskete verdrängt worden, und am Schlusse der Regierung Karl’s II. waren die meisten seiner Fußsoldaten Musketiere. Es befanden sich indessen noch immer eine bedeutende Anzahl Lanzenträger darunter. Jede Truppengattung wurde gelegentlich im Gebrauche der Waffe geübt, welche vorzugsweise der anderen Gattung angehörte.

Wenn es diesmal auf einmüthigen Beifall geschah, so lagen auch vor Jedermann die Beweise der Trefflichkeit jener Erfindung. Man sprach ihn auch zugleich von der Obliegenheit los, ein Lehrjahr bei den Fußsoldaten zu weilen. Es ward ihm frei gestellt, in eine andere Waffe zu treten, und er wählte die Reuterei.