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Wenn Sie Furcht haben, es könne Ihrem Fräulein Nichte etwas geschehen.

Ich darf von vornherein sagen: Ist es unzutreffend, dass jedes Gefühl der Überlegenheit, bei dem Lust und Unlust nach Heckers Forderung sich die Wage halten, ein Gefühl der Komik ist, dann ist es noch unzutreffender, dass jedes Gefühl der Überlegenheit ein Gefühl der Komik ist, falls das Angenehme dieses Gefühles nicht durch Furcht oder Mitleid aufgehoben wird.

Das nämliche würde sicherlich auch gegen die dritte Manier gelten; wenn sie Corneille nicht selbst näher anzugeben vergessen hätte. Auch gegen das, was Aristoteles von der Unschicklichkeit eines ganz Lasterhaften zum tragischen Helden sagt, als dessen Unglück weder Mitleid noch Furcht erregen könne, bringt Corneille seine Läuterungen bei.

Die Furcht unterdrückte jedes andre Gefühl. Er beschloß abzureisen, und die Ausführung dieses Entschlusses war leicht. Er wurde sehr nachlässig bewacht, Jedermann hatte Zutritt bei ihm, segelfertige Schiffe lagen in geringer Entfernung bereit, und ihre Böte konnten bis dicht an den Garten des Hauses herankommen, das er bewohnte.

Die schwarzen Büsche, die sich bücken, Zerbläst sein Wehn, Der Himmel blitzt weiß durch Blätterlücken, Die schnell vergehn. Das Herz wird uns schwer, der Fuß wird müde, Wie wenn uns ein Hauch mit Furcht belüde. Die böse Zeit in Schicksalsgründen Für immer schwand; Was kann uns der Wind für Unheil künden, Uns Hand in Hand?

Im schnellen Laufen übte man sie täglich, dann mußten sie auch verschiedene, vor ihnen in Gestalt von Soldaten zu Fuß und zu Pferde, zur Höhe gerichtete Gegenstände, über den Haufen rennen, in Stickfeuer und Schwefeldunst gehen, von Furcht befreit, vertraut mit Schmerzen.

Und links und rechts brachen Gernot in die Heerhaufen und der grimmige Hagen, dessen Einauge funkelte, und der nur mit dem Streitkolben malmend in die Menge schlug, und Dankwart, der blindlings dreinhieb ohne Furcht um sein Leben, Herr Ortwein von Metz, der zu jedem Schlag ein Fluchwort spendete, und die Herren Sindold, Hunold und Rumold, mit zusammengebissenen Zähnen und beißenden Schwertern.

Jetzt aber, da ihr diese Liebe zu einer Lebensbedingung geworden war, erwachte die Furcht in ihr, es könne ihr etwas davon verloren gehen oder man könne sie ihr gar stören.

Die mantri finden aber für die Aufrechterhaltung der Ordnung in zwei Faktoren eine wesentliche Stütze: erstens in der Achtung der Kajan vor der öffentlichen Meinung, zweitens in ihrer Furcht, bei Übertretung der adat zur Strafe krank zu werden, dem sog. "takut parid."

Es überwand oft jedes Bedenken, jede Furcht, und mancher meldete sich zu einer Mitteilung. Gefragt, was es sei, erwiderten sie, vom bloßen Klang der Sprache entzückt, sie hätten ein neues Geständnis zu machen und bezichtigten sich einer Untat, die sie nie begangen hatten, nannten erfundene Namen, schilderten Umstände und Verwicklungen, die jeder Wahrscheinlichkeit entbehrten.