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Die Legionen verschwendeten in den Belagerungen der venetischen Ortschaften Zeit und Kraft, um zuletzt die wesentlichen Fruechte des Sieges auf den Schiffen der Feinde verschwinden zu sehen. Als daher die roemische Flotte, lange in der Loiremuendung von Stuermen zurueckgehalten, endlich an der bretagnischen Kueste eintraf, ueberliess man es ihr, den Kampf durch eine Seeschlacht zu entscheiden.

Man betrachtete im Lager der Koalition durch die Schlachten von Dyrrhachion die Sache mit Caesar als so vollstaendig entschieden, dass es nur galt, die Fruechte der Siege zu ernten, das heisst, die geschlagene Armee aufzusuchen und abzufangen.

Er galt als der Anstifter des Mordes; gewiss ist es, dass er ein Mann war, zu dem man solcher Tat sich versehen konnte, der die Fruechte der Untat erntete und die wohlbekannten Urheber nur mit Worten strafte. Fuer Sulla war Rufus' Beseitigung und Strabos Feldherrnschaft eine neue und ernste Gefahr; doch tat er nichts, um diesem das Kommando abzunehmen.

Allerdings sind auch von Lucullus wie von Pompeius sehr arge Fehler begangen worden. Lucullus erntete deren Fruechte selbst, indem sein unbesonnenes Verfahren ihm alle Resultate seiner Siege wieder entriss; Pompeius ueberliess es seinen Nachfolgern, die Folgen seiner falschen Politik gegen die Parther zu tragen.

Ihren griechischen Mustern gegenueber sind diese roemischen Poeten durchgaengig unfrei, zuweilen schuelerhaft abhaengig; die meisten ihrer Produkte werden nichts gewesen sein als die herben Fruechte einer im Lernen begriffenen und noch keineswegs als reif entlassenen Schuldichtung.

Es trug ihm bittere Fruechte, dass er die italische Revolution, statt sie im Jahre 698 zu erledigen, auf das Jahr 706 hinausschob. Allein als Staatsmann wie als Feldherr war Caesar ein ueberverwegener Spieler, der, sich selber vertrauend wie seine Gegner verachtend, ihnen immer viel und mitunter ueber alles Mass hinaus vorgab.

Die Hoehen, selber kahl, ziehn an die Wolken Und senden sie als Regen in das Tal, Der Wald haelt ab den zehrend wilden Sturm, Die Quelle traegt nicht Frucht, doch naehrt sie Fruechte, Und aus dem Wechselspiel von hoch und niedrig, Von Frucht und Schutz erzeugt sich dieses Ganze, Des Grund und Recht in dem liegt, dass es ist.

Sperata war unsre Schwester, und zwar sowohl von Vater als Mutter; Neigung und Sinnlichkeit hatten den Mann in spaeteren Jahren nochmals ueberwaeltigt, in welchen das Recht der Ehegatten schon verloschen zu sein scheint; ueber einen aehnlichen Fall hatte man sich kurz vorher in der Gegend lustig gemacht, und mein Vater, um sich nicht gleichfalls dem Laecherlichen auszusetzen, beschloss, diese spaete, gesetzmaessige Frucht der Liebe mit ebender Sorgfalt zu verheimlichen, als man sonst die fruehern zufaelligen Fruechte der Neigung zu verbergen pflegt.

Allein wenn man von der Anekdoten- und Spruchsammlung absieht, welche Cato als Fruechte dieser Lektuere fuer sich zusammenstellte, ist von einer schriftstellerischen Taetigkeit auf diesem Gebiet nichts wahrzunehmen.

Die glaenzendsten Aufgaben trugen von allen Seiten sich ihm gleichsam selber an: er konnte nach dem Kimmerischen Bosporus und gegen das Rote Meer hin aufbrechen; er hatte Gelegenheit, den Parthern den Krieg zu erklaeren; die aufstaendischen Landschaften Aegyptens luden ihn ein, den von Rom nicht anerkannten Koenig Ptolemaeos vom Thron zu stossen und das Testament Alexanders in Vollzug zu setzen; aber Pompeius ist weder nach Pantikapaeon noch nach Petra, weder nach Ktesiphon noch nach Alexandreia gezogen; durchaus pflueckte er nur diejenigen Fruechte, die ihm von selber in die Hand fielen.