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Erlauben Sie mir ich kann es nicht glauben, daß Sie eine Brittin sind. Die freigeborne Tochter des freiesten Volks unter dem Himmel das auch zu stolz ist, fremder Tugend zu räuchern kann sich nimmermehr an fremdes Laster verdingen. Es ist nicht möglich, daß Sie eine Brittin sind, oder das Herz dieser Brittin muß um so viel kleiner sein, als größer und kühner Britanniens Adern schlagen. Lady.

Roland, haben Sie immer noch Mut zu mir? Wären Sie doch ein weibliches Wesen, dann beunruhigte mich nicht der Gedanke, Sie könnten sich tief in mich versenken. Gestern irrte sekundenlang ein Fremdes durch Ihren Blick; dieses Fremden halber erhalten Sie heute statt der gewohnten Zettel einen so langen Brief, lieber großer Junge, von Ihrer Mutter. Roland an Maria.

Er baut sich in seiner Häuslichkeit, in seinem Familienleben seine eigene kleine Welt, die mit Wall und Graben umzogen ist und von der aus er das übrige große Welt- und Völkerleben als ein Fremdes und Feindliches sich gegenüberliegen sieht; er ist in seinem Hause nach Goethes Ausdruck wie im Schiff auf dem Meere.

Ich bin glücklich, daß uns keins beschert ist! Nur für dich thut es mir leid,“ schränkte sie gutherzig ein. „Aber gar ein fremdes? Na, wie dergleichen ausfallen kann, sieht man doch an zahllosen Beispielen. „Nein, nein! Es geht ja auch so! Jeder fügt sich dem andern.

Der arme Nino begann auf einmal den Krieg und die Krieger zu hassen. Italien führte gerade Krieg mit Abessinien, und es war Elend genug, daß Italiens Krieger übers Meer zogen, um ein fremdes Volk anzugreifen, das nichts Böses getan hatte. Es war Elend genug, was die Kriegsleute dort draußen anrichteten. Hier zu Hause hätten sie es doch lassen können, die Leute ins Unglück zu bringen.

Dadurch bot sie dem unbemerkt Herangekommenen, dessen Fusstritt sie offenbar erst eben vernommen, die Vollansicht ihres Antlitzes entgegen, das eine Doppelempfindung bei ihm hervorrief, denn es erschien seinen Augen zugleich als ein fremdes und doch auch als ein bekanntes, schon gesehenes oder vorgestelltes.

»Wenn sie zuweilen plötzlich einen Schrei ausstößt, als ob ein Dolch ihr in die Brust gestoßen würdewenn sie ohne Aufhören ein fremdes Wort flüstert –« »Welches Wort?« »Einen Namen.« »Weiter!« »Wenn sie hustet und dann Blut über ihre bleichen Lippen fließt

Nicht so! Nein, das Verbundne laßt uns trennen! Des Gatten, des Geliebten Recht erlischt Beim frohen Fest, das Fremdes soll verbinden. Gebt mir die Hand! die Rechte! Mein schönes Kind, ich lieb Euch, weiß es Gott! Wir tanzen nicht, wir wandeln durch die Gäste, Und wenn der Hausfrau rings besorgte Pflicht Mich von Euch ruft, so soll mein teurer Bruder Vertreten meine Statt.

Diese Schranke ist nicht ein Fremdes; das, was nur seyn soll, ist die Bestimmung, die nun gesetzt ist, wie sie in der That ist, nämlich zugleich nur eine Bestimmtheit.

Man wird Fremdes, Neues jeder Art zunächst mit feindseliger Ruhe herankommen lassen, man wird seine Hand davor zurückziehn.