United States or Curaçao ? Vote for the TOP Country of the Week !


Hier aber wird uns wiederum das "Spiel" entgegengehalten: Die innere Nachahmung ist Spiel, und demgemäss erfreulich, wie jedes Spiel. Das Leiden der tragischen Gestalt ist nicht wirklich. Es ist nur Schein. Diesem Schein überlassen wir uns freiwillig, um ebenso freiwillig wiederum uns ihm herauszutreten.

Der Capitain sah sie, Einen nach dem Anderen, still und forschend an und sagte endlich: »Hört einmal, ich habe Euch hier an Bord bekommen, um Euch mit nach Amerika hinüberzunehmen; ich hoffe, daß Ihr Euch an Bord gut betragen werdet; wenn Ihr's nicht freiwillig thut, ist's Euer eigener Schade, denn thun müßt Ihr's.

Ich begreife zwar den Grund nicht, weshalb ihr mich einladet, aber da ihr es tut, nehme ich es mit vieler Freude an und sage euch, daß ich im nächsten Sommer, wenn mich auch mein gewöhnlicher Weg nicht hieher führt, freiwillig in diese Gegend und in dieses Haus kommen werde, um eine kleine Zeit da zu bleiben

Angenommen nun, ich mache mich freiwillig zu dem Schatten; angenommen, ich lasse mich auslöschen, austilgen und werde ganz zum Transparent für Cäcilie, wie Sie mit jedem Wort und Blick verlangen, was bleibt mir dann? was bin ich dannDa er betroffen schwieg, setzte sie mit schmerzlicher Koketterie hinzu: »Was wollen Sie mir dafür geben, dafür, daß ich nicht mehr bin – ?«

Ich richte einen Appell an Ihre Einsicht und bitte Sie, den alten Status freiwillig wieder eintreten zu lassen.“ Brix hielt inne und erwartete auf diese kurzen, die Sachlage darlegenden Worte eine Erwiderung. Statt deren erhob sich Brecken, zog aus seinem Sekretär einige Aktenstücke hervor und breitete sie auf dem Tisch aus.

Ich aber habe nie, das schwöre ich, nie Männer zu mir ins Meer locken wollen! Wer zu mir kommen will, der muß freiwillig kommen. Und wenn ich wüßte, daß Ihr, lieber Karolus, oben auf dem Meere in Eurem Boote meinem Liede lauschtet, und wenn Euer liebes Antlitz sich über den Rand des Bootes neigte, ich würde nicht weiter singen, würde verstummen, damit Euch kein Leids geschehe

Hier das peinliche Behüten eines Hausgegenstandes, und dagegen er, der kam, um zu sagen: gieb nur freiwillig die Hälfte Deines Vermögens! Tankreds gehobene Vorstellungen wurden durch diesen Vergleich sehr herabgestimmt, aber nun erschien die Magd wieder, und er trat in das von der Abenddämmerung umhüllte Wohngemach.

Hier dränget sich der Unzufriednen Stimme, Der Unverschämten offne Hand nicht nach. Freiwillig einsam merkest du nicht auf, Ob Undankbare schleichend sich entfernen. Die ungestüme Welt reicht nicht hierher, Die immer fordert, nimmer leisten will. König. Soll ich vergessen, was mich sonst bedrängt, So muss kein Wort erinnernd mich berühren.

Und da ist es gleich seine größte Tugend, daß er weder Gott noch den Menschen unrecht tut und daß ihm von niemand Unrecht widerfährt. Eros leidet keine Gewalt, die Gewalt haftet nicht an der Liebe, und Eros tut niemand Gewalt an. Freiwillig dient ihm alles, und wo immer der eine dem anderen willig dient, da nennen dasdie Gesetze, die Könige des Staatsgerecht.

Unter dem Zauber des Dionysischen schliesst sich nicht nur der Bund zwischen Mensch und Mensch wieder zusammen: auch die entfremdete, feindliche oder unterjochte Natur feiert wieder ihr Versöhnungsfest mit ihrem verlorenen Sohne, dem Menschen. Freiwillig beut die Erde ihre Gaben, und friedfertig nahen die Raubthiere der Felsen und der Wüste.