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Aber noch mehr, als ich sah, hörte ich, und lernte rasch ein halbes Wort, ein vielsagendes Lächeln verstehen: da mußte der eine den Abschied nehmen, weil er sein »Verhältnis« geheiratet hatte, und der andre ruinierte sich eines »Frauenzimmers« wegen; da wurde einer im Duell erschossen, weil seine Frau auf dem Zimmer eines Schauspielers gefunden worden war, und eine andre wurde in der Gesellschaft »unmöglich«, weil sie ihren Mann heimlich verlassen hatte.

Wem sollte der Zorn eines liebenswürdigen Frauenzimmers gleichgültig sein können? Das Fräulein. Was Sie sagen, klingt zwar beinahe, als wenn Sie spotten wollten, doch ich will es für Ernst aufnehmen; gesetzt, ich irrte mich auch.

Ob Sie Frauenzimmers genug oder zuviel sind, kann ich nicht sagen. Wenn ich zwar aus Ihrem gesprächigen Munde schließen sollte, so dürfte ich beinahe das letzte behaupten. Doch dem sei, wie ihm wolle; jetzt werden Sie mich beurlauben; Sie sehen, ich habe Hände und Arme voll. Sobald mich hungert oder dürstet, werde ich bei Ihnen sein. Lisette. So macht's unser Schirrmeister auch. Christoph.

Eines schönen Tages war er dann in Begleitung eines schmächtigen und kränklich aussehenden Frauenzimmers erschienen, die, wie die Leute meinten, zu seiner herkulischen Gestalt wenig gepaßt hatte. Und wiederum eines schönen Sonntag Nachmittags reichte er dieser selben Person am Altare der Kirche feierlich die Hand zum Bunde fürs Leben.

Vielleicht zieht es sich zwischen Euch beiden zurechtStatt dessen hatte er dem Aermsten die letzte Hoffnung genommen, und als sich dem das bißchen Rest von Vernunft verwirrte, die Hand gegen ihn gehoben. Und warum nur in aller Welt, warum? Um ein Nichts, um die Laune eines überspannten Frauenzimmers, das sich just an ihn gehängt hatte. Grauenhaft war das.

Der Baron. Lisette, ich übergebe ihn deiner Aufsicht. Laß ihn an nichts Mangel leiden. Christoph. Zehnter Auftritt Lisette. Christoph. Nein, mein Herr, ich kann es unmöglich über mein Herz bringen, Sie so unhöflich sein zu lassen Bin ich denn nicht Frauenzimmers genug, um einer kurzen Unterhaltung wert zu sein? Christoph. Der Geier! Sie nehmen die Sache genau, Mamsell.

Denn als Wilhelm dem niedergeschlagnen Jüngling sein Verhältnis zu den Eltern des Frauenzimmers entdeckte, sich zum Mittler anbot und selbst die besten Hoffnungen zeigte, erheiterte sich das traurige und sorgenvolle Gemüt des Gefangnen, er fühlte sich schon wieder befreit, mit seinen Schwiegereltern versöhnt, und es war nun von künftigem Erwerb und Unterkommen die Rede.

Strapinski hingegen wandelte sich in kurzer Zeit um; während er bisher nichts getan hatte, um im geringsten in die Rolle einzugehen, die man ihm aufbürdete, begann er nun unwillkürlich, etwas gesuchter zu sprechen und mischte allerhand polnische Brocken in die Rede, kurz, das Schneiderblütchen fing in der Nähe des Frauenzimmers an seine Sprünge zu machen und seinen Reiter davon zu tragen.

"Ja", sagte er darauf, "ich entsinne mich. Sie erwähnte eines Frauenzimmers, das sie Valerine nannte. Von dieser sollte ich Ihnen sagen, daß sie glücklich verheiratet sei und sich in einem wünschenswerten Zustande befinde." "Sie wälzen mir einen Stein vom Herzen", versetzte Lenardo.

Mitten in der Stube stand Joachim; er war allein. In offener Feindseligkeit blickten wir uns an. „Wo ist das Kind? Wo ist Luise?“ „Nicht hier.“ „Wo ist die Mutter?“ „Auch nicht hier.“ „Willst du mir sagen, wo beide sind?“ „Nein! Aber ich will dir sagen, daß ich das Mädchen der Obhut des Frauenzimmers, dem du es übergeben, entrissen und in eigene Erziehung genommen habe.