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"Anmutig war eine Stunde in Goethes Hausgarten, wo ich mit Ottilie einem Menschenschädel, den wir am Zaun gefunden hatten, würdigere Ruhe unter einem Baum bereitete. Goethe hatte uns von seinem Arbeitszimmer im sonnigen Garten gesehen, kam herunter und sagte: 'Ihr Frauenzimmerchen verklärt auch noch den Tod. Wir hofften den Gedanken gedichtet zu bekommen, aber es blieb bei der schönen Prosa.

Aber meine Ohren werden desto mehr auf ihrer Hut gegen Ihn sein müssen. Zwanzig Finger, alle voller Ringe! Ei, ei, Herr Wachtmeister! Werner Nein, Frauenzimmerchen; eben das wollt' ich Ihr noch sagen: die Schnurre fuhr mir mir so heraus! Es ist nichts dran. Man hat ja wohl an einem Ringe genug.

Er ging, nach Art desselben, langsam, die Hände auf dem Rücken, den Oberkörper etwas geneigt, den Kopf gehoben, die weit offenen Augen auf uns gerichtet, im Zimmer auf und nieder, dabei sagte er mit grollender Stimme: 'Frauenzimmerchen, Frauenzimmerchen, ihr treibt's mir bald zu arg. Ich mußte lachen, ermahnte aber doch meinen jungen Freund, des Großvaters nicht etwa zu spotten.

Und damit es nicht herauskömmt, als ob Sie mir nur zu Gefallen rede, so will ich nicht einmal dabei sein. Ich will nicht dabei sein; ich will gehn; aber Sie sollen mir es wiedersagen, Herr Werner, Sie sollen mir es wiedersagen, ob Just nicht ein garstiger Verleumder ist. Szene Werner Frauenzimmerchen, kennt Sie denn meinen Major? Franziska Den Major von Tellheim? Jawohl kenn ich den braven Mann.

Ich brachte keinen Ton über die Lippen, obgleich er mich, wie er es gern bei jungen Mädchen tat, mit 'Frauenzimmerchen' und 'mein schönes Kind' ermutigte; erst als er lächelnd sagte: 'Die Augen werden viel Unheil anrichten, ermannte ich mich zu der verwunderten Frage: 'Warum denn gerade Unheil? Dann verging ein Jahr, wo ich Goethe nur bei seinen Abendgesellschaften und zu seiner Geburtstagsfeier sah; er hat mir jungem Ding aber immer so imponiert, daß ich vor ihm eigentlich nie ich selbst war, sondern eine Seele, die mit auf der Brust gekreuzten Armen zu ihm emporsah.

Wie in der deutschen Komoedie, die in ganz aehnlicher Weise von der franzoesischen ausgegangen war wie die roemische von der attischen, sehr bald die franzoesische Lisette durch das Frauenzimmerchen Franziska abgeloest ward, so trat, wenn nicht mit gleicher poetischer Gewalt, doch in derselben Richtung und vielleicht mit aehnlichem Erfolg, in Rom neben das hellenisierende das latinische Nationallustspiel.

Sie blieb mir aber immer, so oft ich sie sah, die Großherzogin, denn 'eine Würde, eine Höhe entfernte die Vertraulichkeit'. Oft erzog ein Blick von ihr uns mehr als eine Strafe unserer Erzieherinnen, und ein kleines Geschenk aus ihrer Hand wurde mit mehr Ehrfurcht betrachtet als die größte Bonbonniere von Karl August, der mit uns scherzte und lachte und es gar nicht liebte, wenn 'die Frauenzimmerchen zimperlich taten', sondern gern fröhliche, auch kecke Antworten hörte."

Lassen Sie mir sie auch schon geben; nur weiter Keinen Groll, lieber Major! Tellheim Groll? Ha! wer ein besseres Mädchen und einen redlichern Freund hat als ich, den will ich sehen! Franziska, nicht wahr? Szene Ja gewiß, es ist ein gar zu guter Mann! So einer kömmt mir nicht wieder vor. Es muß heraus! Nu? Franziska Herr Wachtmeister Werner Was will Sie denn, Frauenzimmerchen?

Ach, der schöne Traum! ich will versuchen, ob ich ihn wieder träumen kann; Psyche, das angenehmste Frauenzimmerchen aus der klassischen Literatur, rührte mich an der Nase mit einer Blumenzwiebel an und beleuchtete mit einer hetrurischen Lampe das Traumbild meiner Wünsche ich will nochmals gerührt werden, ich will gerührt seyn, der Ring soll mich nicht wieder stechen, ich lege ihn, bis ich erwache, auf den Tisch."

Werner Frauenzimmerchen, Frauenzimmerchen, Sie wird ja wohl Spaß verstehn? Tellheim Werner, du hast doch nicht vergessen, was ich dir mehrmal gesagt habe, daß man über einen gewissen Punkt mit dem Frauenzimmer nie scherzen muß? Werner Bei meiner armen Seele, ich kann's vergessen haben! Frauenzimmerchen, ich bitte Franziska Nun, wenn es Spaß gewesen ist; dasmal will ich es Ihm verzeihen.