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Was kann der Schöpfer lieber sehen als ein fröhliches Geschöpf! Er jammert dich? Mich jammert er nicht. Unglück ist auch gut. Vielleicht, daß ihm der Himmel alles nahm, um ihm in mir alles wiederzugeben! Franziska Er kann den Augenblick hier sein. Sie sind noch in Ihrem Neglige, gnädiges Fräulein. Wie, wenn Sie sich geschwind ankleideten? Fräulein Geh! ich bitte dich.

Wirt Ich habe mich auch nicht einen Augenblick bedacht, achtzig Pistolen darauf zu leihen. Fräulein Erkennst du ihn nicht, Franziska? Franziska Der nämliche! Herr Wirt, wo haben Sie diesen Ring her? Wirt Nun, mein Kind? Sie hat doch wohl kein Recht daran? Franziska Wir kein Recht an diesem Ringe? Inwärts auf dem Kasten muß des Fräuleins verzogener Name stehn. Weisen Sie doch, Fräulein.

Je, Herr Wirt, wen bringen Sie uns denn da? Geschwind, kommen Sie, lassen Sie uns den Rechten suchen. Wirt Ist es nicht der Rechte? Ei ja doch! Franziska Ei nicht doch! Geschwind, kommen Sie; ich habe Ihrer Jungfer Tochter noch keinen guten Morgen gesagt. Kommen Sie, wir wollen den Küchenzettel machen. Lassen Sie sehen, was wir haben werden Wirt Sie sollen haben, vors erste

Hier trat Madame Mozart zur Türe herein, und gleich darauf erschienen neue Gäste, die man erwartet hatte: eine dem Haus sehr eng verwandte freiherrliche Familie aus der Nähe, mit einer Tochter, Franziska, die seit den Kinderjahren mit der Braut durch die zärtlichste Freundschaft verbunden und hier wie daheim war.

Hierzu nickte Borsati und fragte, ob man nicht den Fürsten, der doch am Ort sei, von ihrer Anwesenheit verständigen solle, da vielleicht die besondere Art dieses Mannes eine Ermunterung für Franziska herbeiführen könne, am Ende auch eine willige Rückkehr in eine ehemals begehrte Welt. Sehr bedächtig antwortete Cajetan, darin müsse man mit Vorsicht zu Werk gehen.

Sie hat Franziska geheißen, und sie hat mir gleich beim erstenmal gut gefallenDer Doktor unterbrach ihn. »Wie hat ihr Vater geheißen? Vielleicht kenn ich sie.« »Verzeih, ich möcht dir das lieber nicht sagen, Machold. Es gehört nicht zur Geschichte, und ich will auch nicht, daß jemand das von ihr weiß. – Nun also!

Du sollst mit deinem Wachtmeister auch machen können, was du willst. Franziska Mit meinem Wachtmeister? Fräulein Ja, wenn du es vollends leugnest, so ist es richtig. Ich habe ihn noch nicht gesehen, aber aus jedem Worte, das du mir von ihm gesagt hast, prophezeie ich dir deinen Mann. Szene Das Fräulein. Est-il permis, Monsieur le Major? Franziska Was ist das? Will das zu uns? Riccaut Parbleu!

»Ich habe dir ein Versprechen gegeben, das ist wahr«, murmelte Hadwiger, indem er unwillig einen Nachdruck auf das Anredewort legte. »Und doch bist du die Einlösung uns allen schuldigbeharrte Franziska, »denn du hast viel geschwiegen, während wir uns verschwenderisch mitgeteilt haben.« »Ich habe ja nicht herausfordern, ich habe mich nur verstecken wollengab Hadwiger unruhig zurück.

Als Franziska ihre Sachen in Empfang genommen und den Burschen abgelohnt hatte, meinte der Alte: "Und jetzt, Mamsellchen, werd ich Sie ins Dorf zurückbegleiten; es ist zwar ein Stündchen Wandern, aber einen guten Eierkuchen wird Ihnen Kaspers Margret schon zu Mittag backen, und gegen Abend wird der Herr Doktor dort zu Wagen einkehren, um von mir den Schlüssel in Empfang zu nehmen."

Da war der Ort, an dem er einmal eine Abendstunde mit Franziska gesessen war, die bloßen Füße im Wasser plätschernd. Und wenn sie mich nicht vergebens hätte warten lassen, dachte Knulp, dann wäre alles anders gekommen. Wenn auch die Lateinschule und das Studieren versäumt war, ich hätte Kraft und Willen genug gehabt, um doch etwas zu werden. Wie einfach und klar war das Leben!