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Haetten sie es getan, so wuerden sie bloss der politischen Schamlosigkeit eine diplomatische Albernheit hinzugefuegt haben. Die Gewinnung der Inseln in der italischen Westsee fuehrte in das roemische Staatswesen einen Gegensatz ein, der zwar allem Anschein nach aus blossen Zweckmaessigkeitsruecksichten und fast zufaellig entstanden, aber darum nicht minder fuer die ganze Folgezeit von der tiefsten Bedeutung geworden ist; den Gegensatz der festlaendischen und der ueberseeischen Verwaltungsform oder, um die spaeter gelaeufigen Bezeichnungen zu brauchen, den Gegensatz Italiens und der Provinzen.

Sobald ihm ein Bekannter begegnete, schrie er ihm von weitem zu: „Brauchst nix red’n ... woaß scho ... woaß scho ... Himmel ... Herrgott ...“ Nur durch Anwendung von Alkohol gelang es ihm nach und nach, sein seelisches Gleichgewicht wieder zu erlangen. In Partenkirchen lernte mein Vater den Münchner Kunstmaler Julius Noerr kennen, der ihm in der Folgezeit ein lieber Freund geworden ist.

Auch die Folgezeit wird aus ihrem Schlamme die unaustilgbare Brut solchen Gewürms erzeugen, aber sein Loos wird immerdar dasselbe sein, das Loos der Eintagsfliegen, die aus den ekeln Larven im Morast entstehen, heute uns umschwärmen und morgen dahin sind.

Wohl war dies fuer die Folgezeit ein unberechenbarer Gewinn; die Abwendung der Anarchie und der fast nicht minder gefaehrlichen Angst vor der Anarchie war die Vorbedingung der kuenftigen Reorganisation des Gemeinwesens.

Die ernsten Stunden dieses jahrelangen Kampfes und seiner Folgezeit bestand ich in Gedanken und Gefühlen, für die ich nirgends einen besseren Ausdruck finde, als in den Worten, die der nachmalige preußische Kriegsminister, Generalfeldmarschall Herrmann v.

Auch in der Folgezeit beschäftigte er sich viel mit seinen Händen. Die Schwester, die ihn bediente, liebte ihn sehr; er sprach immer so flehentlich mit ihr, obschon sie nicht recht wußte, um was es ging. Oft fing er etwas höhnisch an: er kenne diese fremden Gebilde, seine Hände hätten sie gehalten.

Dass aber dennoch die Aeneasfabel in Italien verhaeltnismaessig jung ist, beweist ihre im Vergleich mit der odysseischen hoechst duerftige Lokalisierung; und die Schlussredaktion dieser Erzaehlungen sowie ihre Ausgleichung mit der roemischen Ursprungssage gehoert auf jeden Fall erst der Folgezeit an.

Als Heroen verehrte man in der Folgezeit fast alle Helden der epischen Dichtung, daneben in engeren Kreisen sonst nicht bekannte Gestalten alsLandesheroen“, sodann die Städtegründer, historische wie mythische, ferner die in den Perserkriegen Gefallenen, schließlich alle Personen, die sich im Leben irgendwie als Könige, Gesetzgeber, Dichter, Sieger in Wettspielen usw. ausgezeichnet hatten.

Aber ein sprachlicher Fortschritt fand allerdings statt. Die elegante Sprache war der Stolz des Dichters, und ihrem unnachahmlichen Reiz vor allem verdankte er es, dass die feinsten Kunstrichter der Folgezeit, wie Cicero, Caesar, Quintilian, unter allen roemischen Dichtern der republikanischen Zeit ihm den Preis zuerkannten.

und in dankbarer Erinnerung daran haben die Athener aller Zeiten ihn ihren Staatsordner und Gesetzgeber in vorzüglichem Sinn genannt, ja den Beginn der Demokratie in sein Archontatsjahr gesetzt. Jeder Archon mußte in der Folgezeit bei seinem Amtsantritt schwören: „keine Geschenke zu nehmen, die Gesetze Solons zu beobachten oder eine Bildsäule von Gold, so schwer wie er selbst, nach Delphi zu stiften“. Heute ist es nicht mehr möglich, die echten Gesetze Solons festzustellen, da in Athen alle alten Gesetze, welche auf Holzpfeiler (