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Dann rannte ich die Treppe hinauf. Ich weiß nicht, wie es kam, aber ich hatte sofort einen Vorsprung von einem ganzen Stockwerk. Ich rannte weiter in den zweiten Stock und auf den Dachboden. Ich hatte durchaus keinen wirklichen Fluchtplan, keine eigentliche Absicht, keinen bestimmten Vorsatz. Es war alles Instinkt.

Am Ende des Gartens, gegen die kleine Kirche vom fleischgewordenen Worte zu, ist eine Stelle, wo die Mauer nicht höher ist als acht Fuß; im Garten gibt's allerlei Leitern. Der Herr kann leicht die Mauer hinaufkommen und auf der andern Seite dient ihm ein Stück der Strickleiter." Als die weise Alix mit ihrem Fluchtplan soweit war, lachte die Prinzessin hellauf.

Ein kleiner Platz, verlassen, verwunschen anmutend, öffnete sich vor ihm, er erkannte ihn, es war hier gewesen, wo er vor Wochen den vereitelten Fluchtplan gefaßt hatte. Auf den Stufen der Zisterne, inmitten des Ortes, ließ er sich niedersinken und lehnte den Kopf an das steinerne Rund. Es war still, Gras wuchs zwischen dem Pflaster. Abfälle lagen umher.

Um ihren Fluchtplan in's Werk zu setzen, befanden sich Onkel Prudent und Phil Evans nicht gerade in günstigen Verhältnissen, denn weder an dem öden Strande des nördlichsten Asiens, noch über dem Ochotskischen Meere hätten sie mit auch nur einiger Aussicht auf glücklichen Erfolg entweichen können. Allem Anscheine nach wandte sich der "Albatros" nach der Gegend von Japan oder China zu.

Der Fluchtplan wurde aufgegeben, aber es war jetzt nicht leicht, irgend einen Operationsplan zu entwerfen. Nach London zu marschiren, wäre Wahnsinn gewesen, denn der Weg ging über die Ebene von Salisbury, auf welcher großen Fläche reguläre Truppen, besonders Kavallerie, gegen undisciplinirte Haufen zu sehr im Vortheil gewesen sein würden.

Die Wache kam, er wurde abgeführt, und am andern Morgen saß er in der Bastille. Als ein reicher Herr, obwohl vom Ausland, fanden sich Verbündete und Freunde genug, um eine nicht gar zu wachsame Behörde zu hintergehen. Mit Hülfe eines bestochenen Aufsehers wurde der Gefangene von einem waghalsigen Fluchtplan unterrichtet.

Hier rüsteten sich die Nonnen in gewohnter Weise zu den Ostervigilien, welche in der Auferstehungsnacht gefeiert wurden. Die außerordentliche Zeit, wo die Regel und geordneten Beschäftigungen der Klosterfrauen aufgehoben waren, muß dem Fluchtplan günstig geschienen haben. Während die beiden Begleiter in dem nahen Gehölz gehalten haben werden, fuhr Koppe an dem Kloster vor. Er nahm, wie berichtet wird, zum Vorwand, leere Heringstonnen auf der Heimfahrt nach Torgau mitnehmen zu wollen. Beim Aufsuchen und Aufladen derselben scheint er den Thorwart Thalheim beschäftigt und die Aufmerksamkeit der übrigen Bewohner des äußern Klosterhofs, namentlich der zwei Beichtväter, abgelenkt zu haben. Aus der Klausur entkamen die neun Verschworenen, indem die Pförtnerin entweder getäuscht oder gar bei dem Plan beteiligt war (es konnte ganz gut eine von diesen neun zu dieser Zeit Thürhüterin sein). Ein alter Berichterstatter erzählt, man hätte eine Lehmwand durchbrochen; ein anderer, die Jungfrauen hätten sich im Garten versammelt und seien da über die Mauer gestiegen. Aber auch zur hinteren Thüre konnten sie entkommen sein; denn an der Bewachung dieser ließ es das Kloster fehlen. Kurzum, die Neun entflohen, wurden von den beiden Begleitern Koppes aufgenommen; dieser fuhr wohl mit seinem Wagen Heringstonnen ganz unschuldig ab und nahm dann draußen die Jungfrauen auf. Die leeren Tonnen