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Die siebente Statue willst du? Ja, die hat einen Wert; da kriegt man schon in einem jeden Versatzamt was d'rauf. Eduard. O, schenke sie mir! Florian. Rucken S' heraus damit! Longimanus. Nur Geduld! Weißt du was? Umsonst ist der Tod! Wenn man etwas haben will, so muß man auch etwas dafür tun; nicht wahr? Florian. Ja, springen muß man immer was lassen. Longimanus.

Zuletzt fiel Karline unter den Tisch, und Paul purzelte mit seinem Stuhl um. Da nahm Florian Kasperle am Jackenzipfel und rief: »Jetzt ist's genug für heute, sonst platzt wirklich noch werUnd Florian zog Kasperle aus der Stube, brachte ihn in eine kleine, kleine Kammer, die ein vergittertes Fensterlein hatte und in der gerade Platz für ein Bett war.

Du hast meinen Entschluß gehört, mache dich reisefertig, du wirst mich begleiten. Der Mariandel übergebe ich die Schlüssel meines Hauses; ich kann mich auf deine Treue verlassen. Florian. Besser als ich! Mariandel. Also Euer Gnaden wollen wirklich fort? Und der Florian geht auch mit? Florian. Ja, der Florian geht auch mit, und die Florianin bleibt da. Eduard.

Ich sass an einem der kleinen Tische, die das Café Florian weit auf den Platz hinausstellt, und als nach Schluss des Konzertes die Menge, die bis dahin in dichten Strömen hin und wieder gewogt war, sich zu zerstreuen begann, nahm der Unbekannte, auf abwesende Art lächelnd wie stets, an einem neben mir freigewordenen Tische Platz.

Schau', Mariandel, ich hab' dich g'wiß recht gern, du bist mein drittes Leben; aber wenn's mein' Herrn gilt, so verkauf' ich alle Mariandeln, wie s' sein, um zwei Groschen. Mariandel. Ich seh's schon, ich muß nachgeben. Geh nur auf deine Luftreise, aber gib wenigstens acht auf dich, daß du mir nicht etwa wo in ein Luftloch fällst und brichst dir einen Arm oder ein Paar Füß'. Florian.

In dem Augenblick kommt Eduard frohlockend, den Zweig in der Hand, aus dem Garten über den Berg und ruft: Florian! Florian! Der Pudel springt an ihm hinauf und liebkoset ihn. Eduard. Was ist das? Was will der Pudel? Es ist dein Diener. Eduard. Unglücklicher! Was hast du getan? Komm, Sinnbild der Treue! Fort von diesem Ort! Halt! Er bleibt hier! Mein ist der Hund; ich bin hier Herr. Eduard.

Klaus Heinrich sagte: »Ich denke Tag und Nacht an etwas, was wohl ein Traum gewesen sein muß. Ich liege nachts und höre Florian drüben im Stalle schnauben, so still ist es. Dann denke ich bestimmt, daß es kein Traum war. Aber wenn ich Sie sehe wie heute und neulich am Teetisch, dann kann ich es doch unmöglich für etwas Besseres haltenSie antwortete: »Das bedarf der Erläuterung, hoher Prinz

Wir sind seine zwei einzigen Dienstboten, wir müssen ihm einmal zugetan sein. Mariandel. Aber Florian, schau, was treibst? Warum hast du denn mir nichts gesagt, so hätten wir Mittel gemacht. Von der Pistolen hast ihm auch den Hahn heruntergeschraubt; er hat mich g'fragt, wo er hingekommen ist? Florian. Der Hahn? Hättest du gesagt, du hast ihn abgestochen, weil du keine Händel mehr g'habt hast.

Kasperle verging Hören und Sehen, er brüllte ganz mörderlich, und endlich kam auch der dicke Bauer selbst herbei und wollte wissen, was geschehen war. Da redeten seine Frau und die drei Mägde durcheinander, Kasperle kreischte, im Stall schnatterten die Gänse, Florian aber zeigte nur auf den Stall. »Nachsehenbrummte er.

Am nächsten Morgen weckte Florian Kasperle in aller Herrgottsfrühe, und als Kasperle nur knurrte und murrte und nicht gleich zum Aufstehen bereit war, goß ihm Florian schwapps einen Krug Wasser über den Kopf. Da sprang nun freilich Kasperle flink heraus, und als er den langen Florian mit seinem bärbeißigen Gesicht vor sich stehen sah, begann er sich schrecklich zu fürchten.