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Als Wulf sich darüber verwunderte, meinte sie: »Ja, so wie es heutigen Tages zugeht, muß man weinen, wenn eins kommt, und Gott loben, wenn es wieder gehtJust kam ein Kerl aus dem Kruge, ging auf die Frau zu, faßte sie um, obzwar die Frau nicht danach aussah, als ob sie einem Manne gefallen konnte, denn sie hatte kaum ein Lot Fleisch im Gesichte.

Der erste der über ihn wegfiel, war der kleine Löwenhaupt, dem er noch vor kaum einer halben Stunde einen Teller mit fettem Fleisch unter die Nase gehalten, und dadurch den armen Teufel fast zur Verzweiflung, dessen Krankheit aber jedenfalls zu vollem Ausbruch gebracht hatte.

Er fasste daher die Schüssel mit dem, was darinnen war, und warf sie durch das offene Fenster in den Hof hinab. Was tat der Diener? Kurz besonnen warf er das Fleisch, welches er eben auf den Teller stellen wollte, mir nichts, dir nichts, der Suppe nach auch in den Hof hinab, dann das Brot, dann den Wein und endlich das Tischtuch mit allem, was noch darauf war.

Oh, diese gerichtete und getötete Krähe, die Jörgen aufheben wollte, und vor der sie weglief, sie wußte gar nicht, daß sie die so genau gesehen hatte! Den zerfetzten Hals, den zerhackten Bauch, die leeren Augenhöhlen, das rote Fleisch grinste sie an, sie kam während dieser ganzen schrecklichen Fahrt nicht davon los. Hier draußen war's Winter.

Es ist diess wohl nicht der Fall, obgleich ihr Geist willig genug dazu sein mag: aber ihr Fleisch ist schwach.

Gibt es wirklich Menschen aus Fleisch und Blut, die noch eine Zeitung in die Hand nehmen können, ohne daß ihnen der Schaum vor dem Mund stände?

Man gebe mir zu der Suppe die und die Kräuter, dies und jenes Gewürz, Fett von einem wilden Schwein, Wurzeln und Eier; zu den Klößchen aber", sprach er leiser, daß es nur der Küchenmeister und der Frühstücksmacher hören konnten, "zu den Klößchen brauche ich viererlei Fleisch, etwas Wein, Entenschmalz, Ingwer und ein gewisses Kraut, das man Magentrost heißt." "Hai Bei St. Benedikt!

»Ich bin vorsichtig gewesen, und bin geduldig gewesen, aber es wird immer schlimmer; Fleisch und Blut kann es nicht länger tragen: jede Gelegenheit, die sich darbietet, mich zu kränken und zu quälen, benutzt er.

Mit dem sichern Stolz des glücklichen Jägers schleuderte er Jagdtasche und ein Bündel Eider auf den Tisch an der Tür. – Guten Abend, Mutter, da hast du Fleisch! grüßte er, ohne den Kömmling zu bemerken. – Guten Abend, Gustav!

Dostojewskis Kunstwerk ist urirdisch bei aller Ewigkeit, ein zweispältiges, wissendes, erregt leidenschaftliches Nervenwesen, immer gegorenes Fleisch und Hirn, nie ehernes Metall, reines ausgeglühtes Element. Es ist unberechenbar und unergründbar, wie die Seele es in den Grenzen ihrer Körperlichkeit ist, und unvergleichbar innerhalb der Formen der Kunst.