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Als auch das nichts half, fuhr er mit dem kleinen Finger in grosser Höhe, als dürfe das Blatt auf keinen Fall berührt werden, über das Papier hin, um auf diese Weise dem Reisenden das Lesen zu erleichtern. Der Reisende gab sich auch Mühe, um wenigstens darin dem Offizier gefällig sein zu können, aber es war ihm unmöglich.

All das wurde in der biedersten Weise vorgebracht; doch Stanhope zeigte ein befremdetes Gesicht. »Wie dasfragte er stockend. »Nun ja, ich kann bei dem guten Präsidenten manches durchsetzen, woran andre sich umsonst die Zähne ausbeißenerwiderte Hickel, ebenfalls mit dem heitersten und gefälligsten Ausdruck. »Solche Hitzköpfe sind um den Finger zu wickeln, wenn man sie zu nehmen versteht.

Willenlos duldete sie, daß die Frauen ihr königliche Kleider anlegten, ihr Perlen in das Haar flochten und feine Handschuhe über die verbrannten Finger zogen.

Ja, das werden Sie wohl nimmermehr glauben, daß ich und Damis schon so weit miteinander gekommen sind, daß er mich verstecken muß. Schon kann ich ihn um einen Finger wickeln! Noch eine Unterredung wie vorhin, so habe ich ihn im Sacke. Juliane. Und also hätte ich wohl, in allem Scherze, einen recht guten Einfall gehabt? Wollte doch der Himmel, daß die Verbindung, die sein Vater zwischen uns

Durch und durch war ihm das Bajonett gegangen, hinter ihm noch in die Wand gefahren, auf ein Haar wäre es abgebrochen. Das passierte aber kein zweitesmal! Das war nur geschehen, weil er zu stark zugestoßen hatte, mit zusammengebissenen Zähnen, die Finger krampfig um den Schaft gekrallt, aus voller Kraft, als gälte es Eisen zu zerschneiden.

Der kleine Finger der Rechten, der selbst am Wenigsten leistete, schien der geistige Urheber all des Geleisteten zu sein, schien zu prüfen, zu leiten, sanft gerundet Beifall zu spenden, jäh ausgestreckt Bedenken zu erheben. Brand betrachtete ihn und hätte ihn küssen mögen, bezwang sich aber und blieb regungslos; ein stiller Beobachter, aus dem allmählich ein gekränkter wurde.

Sobald sie sich gepackt fühlte, griff sie nach den Augen des Thiers und stieß ihre Finger mit solcher Gewalt hinein, daß das Krokodil vor Schmerz sie fahren ließ, nachdem es ihr den linken Vorderarm abgerissen. Trotz des ungeheuern Blutverlusts gelangte die Indianerin, mit der übrig gebliebenen Hand schwimmend, glücklich ans Ufer.

Es war, als ob er eine unaufhörliche Division durchführen müßte, bei der immer wieder ein hartnäckiger Rest heraussprang, oder als ob er sich fiebernde Finger wundbemühte, um einen endlosen Knoten zu lösen. Und endlich ließ er nach. Es schloß sich eng um ihn und die Erinnerungen wuchsen in unnatürlicher Verzerrung. Er hatte die Augen wieder auf den Himmel gerichtet.

Eine aber davon, die, nahe dem Ufer, beständig wiedergekehrt war, sooft sie zersprungen, hatte die Form eines Ringes gehabt, und diese hatte er nach langen, gefahrvollen Bemühungen mit der Hand zu erhaschen verstanden, worauf sie nicht mehr zerplatzt war, sondern sich als glatter und fester Reif hatte an den Finger stecken lassen.

Seine Hände waren überall verletzt, die Haare auf dem Kopf abgesengt, der Kopf selbst wund und voller Brandblasen; an diesen Stellen wuchsen die Haare nie wieder, und zwei Finger an der rechten Hand blieben ihm zeitlebens verkrüppelt.