United States or Serbia ? Vote for the TOP Country of the Week !


»Wasfragte diese. »Oh, nichts. Ich meine nur so; so was, wie wenn ein Besen fegt oder wie wenn einer über die Diele schlittertRoswitha lachte, was auf ihre junge Herrin einen besonders guten Eindruck machte.

Und da ist denn fast immer ein starker Zug oben und fegt die alten weißen Gardinen, die außerdem viel zu lang sind, über die Dielen hin und her. Das klingt dann so wie seidne Kleider oder auch wie Atlasschuhe, wie die gnäd'ge Frau eben bemerkte.« »Natürlich ist es das. Aber ich begreife nur nicht, warum dann die Gardinen nicht abgenommen werden. Oder man könnte sie ja kürzer machen.

Ohne sich erst noch nach einem anderen Asyl umzusehen, wenden sie sich dem verfallenen Ställchen zu, das ihre einzige Schnucke beherbergt. Platz genug werden sie finden, um sich auszustrecken. Jachl fegt mit einem dicken Strauchbesen die Schlafstelle sauber, bevor er ein paar alte Tücher, die Nachbarsleute herbeischleppten, auf den Boden wirft. Wenige Minuten nur und beide schlafen.

Gott bewahre, das Haus Elsbeth hat längst aufgehört, in der Sonne zu regieren, die neue Wirthin ist ein blutjunges Ding und trägt nicht nur an ihren dürren Fingern schwere Goldringe und einen Schawl, der beinahe den Boden fegt, sondern auch einen Pariserhut mit Lyonerblumen, Alles direct aus Freiburg verschrieben.

»Schnellnehmt einen Besen und fegt einmal ordentlich ausrief plötzlich das schöne Mädchen dringend dazwischen. Ihr war es, als könnte man damit alles Häßliche und Kranke, was sie hier vorgefunden, mit starker Hand hinauskehren. Der Alte regte sich nicht. Sie stieß ihn an.

Heute da, Herr Vetter, und morgen dort Wie einen der rauhe Kriegesbesen Fegt und schüttelt von Ort zu Ort; Bin indes weit herum gewesen. =Erster Jäger.= Will's Ihr glauben! Das stellt sich dar. =Marketenderin.= Bin hinauf bis nach Temeswar Gekommen mit den Bagagewagen, Als wir den Mansfelder täten jagen. Lag mit dem Friedländer vor Stralsund, Ging mir dorten die Wirtschaft zu Grund.

Plötzlich wischt er Kragen und Krawatte fort; man sieht, wie ihn Begeisterung packt. Aufrecht stellt er sie, und mit Rucken zieht Zeug und Wäsche er ihr von den Hüften, daß in Bluse und Schuhen sie nackt vor ihm ist. Dann fegt mit Faustschlägen aus dem Pinsel er des Schenkels Kontur auf den Malgrund. Modell und Geliebte war sie ihm, wie er sie wollte.

Hier fegt er quer über die Ebene hin; aber gerade gegenüber stößt er im Westen auf die hohe Kilsberger Felsenwand und wird von dieser zurückgeworfen. Da krümmt sich der Wind wie eine Schlange und jagt gegen Süden. Aber hier trifft er auf den Tived und bekommt einen Stoß, der ihn nach Osten schleudert. Im Osten jedoch liegt der Tylöwald, und dieser schickt den Wind nordwärts zu dem Kägla.

Starker Ostwind ist hier meist mit Regen gepaart, somit traurig. Ganz verschieden gebärdet sich sein Widersacher, der nördliche Mistral. Er ist trocken und daher weit heiterer. Er fegt den Himmel rein und pfeift bei Sonnenschein. Er bläst nicht in langen Zügen, sondern in abrupten Stößen, er klingt donnerartig und rüttelt an den Gebäuden.

Ich möcht euch alle miteinander mitnehmen im Fliegerkahn, euch die schöne Erde zeigen, und was fleißige Menschen getan. Ich möcht euch alle miteinander still führen an der Hand, euch heimliche Dinge sagen von Gott und dem Sternenland. Putzt die Fenster! fegt die Ecken! Darf sich kein Staub, kein Krümel verstecken, muß alles so blank wie Ostertag sein, denn das Wunderchen zieht ein.