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Bist mir doch nicht böse, Papachen?“ fragte sie ihn mit schelmischer Zärtlichkeit, und da konnte er natürlich nicht widerstehen. Der fürsorgliche Schwiegervater hatte Bahn fegen lassen, und auf besserem Wege als vorher schritten sie nun den Garten entlang und schlichen zu einer Hintertüre in das Haus hinein. Ilse hatte Herrn Macket untergefaßt und eiligst mit fortgezogen.

Regen und Schnee, Sturm und Kälte lassen die großen Schmutzflächen der Berliner Plätze und Straßen doppelt schauerlich erscheinen. Unabsehbar sind diese Wasserspiegel. Unter den Linden fegen die Straßenkehrer eine ganz eigentümliche breiige Masse zusammen, ein fünftes Element, das bekanntlich auch nur in oder doch bei Berlin die Erfindung einer gewissen Plastik aus Straßenkot möglich gemacht hat.

Wer zu unrechter Zeit den Mund auftat, musste eine Zeitlang ein Pferdegebiss im Mund tragen, und wer seine Augen zu viel umherschweifen ließ, erhielt ein Brille oder Scheuklappen. Ferner war es das Geschäft der Novizen, zu läuten, die Treppen, Gänge, ja selbst die Abtritte zu fegen.

He, Bruder Tannhäuser, nimm Deine Fiedel und streich eins aufDer aber sagte: »In Regen und Wind des Fiedelns pflegen, Heißt unterm Schnee nach Veiglein fegen.« »Wohl«, rief da der Kurze, »so will ich ein neu Lied singen von den drei jungen Gesellen, die sie in Augsburg henken wollten, wie sie zusammen entrannen und hernach in England der eine Bischof, der andere«

Da schmunzelt der alte Wächter vom Haus und sagt mir aber ihr dürft nicht lachen : Im Himmel wäre groß Reinemachen, die Jungfrau Maria tät revidieren und die himmlischen Scharen zum Scheuerfest führen. Die kleinsten Englein müßten ran, kriegten große Schürzen an, dürfte keins spielen und müßig bleiben, müßten fegen und wischen, seifen und reiben.

Und es bricht aus vollen Kehlen Ein Gesang mit wildem Grimme; An den stillen Mauern brechen Widergellend sich die Stimmen: "Blanke Jungfern, blanke Degen Muß man küssen, muß man schwingen; Der Schwertfeger weiß zu fegen, Sind sie rostig, unsre Klingen! Wenn der Metzger Messer wetzet, Muß sein Weib ein Lied ihm singen, Und das Kalb, vom Hund gehetzet, Hilft sie leichter ihm bezwingen.

Jachl ist sicher, jede Schnucke freut sich wie er über die silbrigen Knospen der Kriechweiden und über die gelbleuchtenden Ginsterblüten. Jeder Monat dünkt ihm der allerbeste, mag er ihm Sand in die Augen fegen oder ihm mit Regen die Haut durchnässen. Julischwüle brütet über der Heide. Jachl meint heute wiedermal bestimmt, diese Juliglut sei ihm am liebsten, gerade sie.

Auch die charakteristische Duengerbegeisterung mangelt nicht; und wohl sind es goldene Regeln, dass fuer den Landmann der Boden nicht da ist zum Scheuern und Fegen, sondern zum Saeen und Ernten, dass man also zuvor Reben und Oelbaeume pflanzen und erst nachher und nicht in allzu frueher Jugend ein Landhaus sich einrichten soll.

Er wurde niemals gemäht, aber mindestens einmal in der Woche ließ die Hausfrau alle Zweige, alles Stroh und alle welken Blätter von dem frischen Gras fegen. Er beschaute den Kiesweg vor dem Hause und zog plötzlich die Füße zurück. Die Kinder hatten ihn spät am Abend hübsch bunt geharkt, und seine großen Füße hatten in der feinen Arbeit eine wahre Zerstörung angerichtet.

MARGARETE: Denkt Ihr an mich ein Augenblickchen nur, Ich werde Zeit genug an Euch zu denken haben. FAUST: Ihr seid wohl viel allein? MARGARETE: Ja, unsre Wirtschaft ist nur klein, Und doch will sie versehen sein. Wir haben keine Magd; muß kochen, fegen, stricken Und nähn und laufen früh und spat; Und meine Mutter ist in allen Stücken So akkurat!