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Die Sonne schien herein, über eine ganze Wand von Grün und Blumen kamen die goldenen Strahlen und umglänzten den Pastor und den Alten im Fahrstuhl mit dem kleinen Kind auf dem Schoß, von dem feine Stoff- und Spitzenfalten gleich einer Schleppe niederhingen. Auch auf die braunen Haare des geneigten jungen Frauenkopfes fiel noch der leuchtende Schein.

Der Maschinist,“ ergänzte Herr Knoop, als sie nach geraumer Zeit vermittelst Fahrstuhl zur Besichtigung der Druckpressen die Souterrainräume erreicht und betreten hatten

Das Fieber ist ganz sicher nur von dem vielen Verwundern gekommen. Jachl denkt sich sein Teil. Der Fahrstuhl hat ihm solchen Schreck eingejagt, daß er sich ganz fest an die Pflegeschwester geklammert hat, sonst wäre er hingestürzt. Zum Erschrecken ist viel in der Volksheilstätte; aber an das Feine und Großartige gewöhnt sich einer wohl auch.

Festlich glänzten die elektrischen Birnen zwischen ihrem Behang von stumpfgeschliffenem Kristall. Zu Häupten der kleinen Tafel, die fast verloren im reichen Raum stand, saß schon der Geheimrat in seinem Fahrstuhl. Er sah der Tochter entgegen, das ganze bedeutende Haupt schien wie von einer hellen Stimmung umstrahlt.

Um neun Uhr kam der alte Herr herunter und saß in seinem Fahrstuhl am Tische. Trotz des wundervollen Sommerabends blieben die Fenster geschlossen. Das Hereinschwirren von Insekten und ihr Tanz und oft genug ihr Tod im Licht war Klara immer widerwärtig. Der Geheimrat teilte ihren Ekel davor. »Nun hast du heute gar nichts von dem Sommertag gehabtschalt Klara. »Die Arbeit drängte.

»Ich darf Herrn Geheimrat in den Fahrstuhl helfen?« »Was soll das? – Was willst du mit mir

Unter solchen Gedanken half er der mächtigen Gestalt in den Fahrstuhl und schob ihn rasch zum Lift. Der alte Herr wagte nicht zu fragen. Wenn Leupold gewußt hätte, warum Klara nach ihm rief, würde er es gesagt haben

In den Hainbuchenhecken, die die Treppe begleiteten, raschelte ein wenig Wind. Da, vor ihnen, lag nun das Herrenhaus. Ganz wenig Fenster zeigten sich erhellt. Vorbeiim Laufschritt. – Aber wie denn? Vor dem Gitter, das Park und Vorgarten von der Straße schied, stand der Fahrstuhl. Der alte Herr saß darinneben ihm stand Leupold Wache. »Herr Geheimratrief Likowski perplex.

Nun schob Leupold den Fahrstuhl herein. Dieses Gefährt kleidete gewissermaßen den alten Herrn nicht so gutim mächtigen Ledersessel thronte er. Hier sah man so deutlich, daß ein Gelähmter darin saß. Vielleicht hatte er selbst ein dunkles Gefühl davon, denn er konnte sich mit seinem Fahrstuhl nicht vertragen. Voll Ungeduld entdeckte er täglich neue

Bis Doktor Sylvester mit einem von den fremden und in geplätteter Kleider- und Schürzensauberkeit knitternden Weibswesen hereinkam und Leupold kurzerhand den Fahrstuhl rückwärts und zum Zimmer hinauszog