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Die Antinomie des Fatalismus mit dem Determinismus und der Freiheit betrifft ebenfalls den Gegensatz des Mechanismus und der Teleologie; denn das Freie ist der Begriff in seiner Existenz.

Wie der Verstand auch zu diesem Begriffe gelangt sein mag, so kann doch das Dasein des Gegenstandes desselben nicht analytisch in demselben gefunden werden, weil eben darin die Erkenntnis der Existenz des Objekts besteht, daß dieses außer dem Gedanken an sich selbst gesetzt ist.

Es ist hier wiederum wie beim Tod die Frage, ob man bei den Protisten nichts anderes gelten lassen soll, als was sie zeigen, und ob man annehmen darf, daß Kräfte und Vorgänge, die erst bei höheren Lebewesen sichtbar werden, auch bei diesen zuerst entstanden sind. Für unsere Absichten leistet die erwähnte Auffassung der Sexualität sehr wenig. Man wird gegen sie einwenden dürfen, daß sie die Existenz von Lebenstrieben, die schon im einfachsten Lebewesen wirken, voraussetzt, denn sonst wäre ja die Kopulation, die dem Lebensablauf entgegenwirkt und die Aufgabe des Ablebens erschwert, nicht festgehalten und ausgearbeitet, sondern vermieden worden. Wenn man also die Annahme von Todestrieben nicht fahren lassen will, muß man ihnen von allem Anfang an Lebenstriebe zugesellen. Aber man muß es zugestehen, wir arbeiten da an einer Gleichung mit zwei Unbekannten. Was wir sonst in der Wissenschaft über die Entstehung der Geschlechtlichkeit finden, ist so wenig, daß man dies Problem einem Dunkel vergleichen kann, in welches auch nicht der Lichtstrahl einer Hypothese gedrungen ist. An ganz anderer Stelle begegnen wir allerdings einer solchen Hypothese, die aber von so phantastischer Art ist gewiß eher ein Mythus als eine wissenschaftliche Erklärung

Wie gewonnen, so zerronnen, hieße es, und ferner: Untreue schlägt seinen eigenen Herrn, und ferner: es ist noch nicht aller Tage Abend. Der Widersacher, in seiner mageren Existenz bedroht, bestimmte einige ausgeschlossene Freiersleute, dazu eine kleine Horde unbegüterter Mädchen, sich ihm anzuschließen und einen Vorstoß zu unternehmen gegen das Hexen- und Zauberwesen im neuen Padrutz.

Von Zeit zu Zeit erschien bei uns im Hause ein schlecht und unsauber gekleideter, kleiner, grauer Mann, der in seinen Bewegungen unsagbar plump und linkisch war und überhaupt sehr eigentümlich aussah. Auf den ersten Blick konnte man glauben, daß er sich gewissermaßen seiner selbst schäme, daß er für seine Existenz selbst um Entschuldigung bäte.

Das Wesen ist in die Existenz übergegangen, insofern das Wesen als Grund sich von sich als dem Begründeten nicht mehr nnterscheidet, oder jener Grund sich aufgehoben hat.

Aus denen kann man ja niemals eine klare Auskunft bekommen. Das ist ein Hinundher. Diese Gespenster scheinen über ihre Existenz mehr im Zweifel zu sein, als wir, was übrigens bei ihrer Hinfälligkeit kein Wunder ist.« »Ich habe aber gehört, daß man sie auffüttern kann.« »Da sind Sie gut berichtet. Das kann man. Aber wer wird das machen?« »Warum nicht? Wenn es ein weibliches Gespenst ist z.

Die Erscheinung. Die Existenz ist die Unmittelbarkeit des Seyns, zu der sich das Wesen wieder hergestellt hat. Diese Unmittelbarkeit ist an sich die Reflexion des Wesens in sich. Das Wesen ist als Existenz aus seinem Grunde heraufgetreten, der selbst in sie übergegangen ist. Die Existenz ist diese reflektirte Unmittelbarkeit, insofern sie an ihr selbst die absolute Negativität ist.

»Nur alte wundergläubige Weiber lockt man damit hinter dem Ofen hervorspottete einer; »auch das himmlische Jerusalem war 'wünschbar', und doch haben wir die Fahrt dahin aufgegeben, weil seine Existenz unbeweisbar blieb

Es ist daher ein in sich selbst Gebrochenes; aber dieß sein Aufgehobenseyn besteht darin, daß es die Einheit seiner selbst und seines Andern also Ganzes ist, und eben darum hat es selbstständige Existenz und ist wesentliche Reflexion in sich. Dieß ist der Begriff des Verhältnisses.