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Wenn ich mich jetzt an Bücherzimmer erinnerte, die ich schon sah, in welchen Leitern, Tische, Sessel, Bänke waren, auf denen allen etwas lag, seien es Bücher, Papiere, Schreibzeuge oder gar Geräte zum Abfegen, so erschienen mir solche Büchersäle wie Kirchen, in denen man mit Trödel wirtschaftet. Ich ging auch öfter zu Eustach in das Schreinerhaus.

Es sprach nun mein Gastfreund, es sprachen Eustach und Roland. Sie hatten alle meine Ansicht. Ich wurde aufgefordert, auch meine Meinung zu sagen. Ich sprach sie nach meiner innern Empfindung aus. Alle mochten sie wohl so erwartet haben. Über den Aufwand zur Deckung der künftigen Kosten sprach mein Gastfreund mit Mathilden besonders.

Er stirbt dann im Armenhause oder als Bettler oder in einem Hause, wo er aus Gnaden gehalten wurdeWir waren unseres Freundes Meinung. Eustach ohnehin schon, weil er die Kunstdinge als das Höchste dem irdischen Lebens ansah und ein Kunststreben als bloßes Bestreben schon für hoch hielt, wie er auch zu sagen pflegte, das Gute sei gut, weil es gut sei.

Ich bat Eustach, daß er erlaube, daß ich ihn während meiner Anwesenheit ein paar Male besuche. Er gestand es sehr gerne zu. Nach diesem Besuche machten wir trotz der sehr schlechten Wege einen weiten Spaziergang.

Da es zu einer Zeit geschah, in welcher Gustav frei war, begleiteten er und Eustach mich eine Stunde Weges. Die Erweiterung Ich ging an den Ort, wo ich meine Arbeiten abgebrochen hatte. Die Leute, welche von meiner Absicht, wieder zu kommen, unterrichtet waren, hatten mich schon lange erwartet.

Ich hatte damals den Gesang der Vögel hereingehört. Der eingelegte Fußboden war heute mit einem sehr schönen Teppiche ganz überspannt. Auch Eustach und Roland waren zu der Versammlung eingeladen worden.

Und die Gestalten der Geräte, wie leicht, wie fein, wie anschmiegend, sie waren ganz anders als die jetzt verfertigt werden, und waren doch neu und für unsere Zeit passend. Ich erkannte, welch ein Wert in den Zeichnungen liege, die Eustach habe. Ich dachte an meinen Vater, der solche Dinge so liebt. Ach, wenn er nur hier wäre, daß er sie sehen könnte! Mir war, als gingen mir neue Kenntnisse auf.

Ich erfuhr nun hier, daß es im Winter der Gebrauch sei, daß Eustach und Roland, deren gestrige Anwesenheit bei dem Abendessen ich für zufällig gehalten hatte, mit meinem Gastfreunde und Gustav an einem Tische speisen.

Es wurde nun sogleich ans Werk geschritten und die Arbeit in der nächsten Zeit fortgesetzt. Eines Tages kam Eustach zu mir herauf und sagte, er müsse mich auf einen sonderbaren Umstand aufmerksam machen.

Ich empfand, daß ich in diesen Tagen in mir um Vieles weiter gerückt werde. In der nächsten Zeit sprach ich auch mit Eustach über das Standbild.