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Ich geh, und wenn du weißt für sie zu sprechen, Wie ich dir nein für mich zu sagen weiß, So bringen wir's gewiß nach Wunsch zu Ende. Buckingham. Geht, geht, auf den Altan! Der Lord Mayor klopft. Buckingham. Willkommen, Mylord! Ich wart umsonst hier auf: Der Herzog, scheint's, will sich nicht sprechen lassen. Nun, Catesby? was sagt Eu'r Herr auf mein Gesuch? Catesby.

Wohl! trennt die schweren Wolken, rasche Flüche! Wo nicht durch Krieg, durch Prassen sterb' eu'r König, Wie Mord des unsern ihn gemacht zum König! Eduard, dein Sohn, der jetzo Prinz von Wales, Statt Eduard, meines Sohns, sonst Prinz von Wales, Sterb' in der Jugend, vor der Zeit, gewaltsam! Du, Königin statt meiner, die ich's war, Gleich mir Elenden überleb dein Los!

Ein solcher Ausruf ist geschehn, mein Fürst. Vierter Bote. Sie Thomas Lovel und der Marquis Dorset Sind, Herr, wie's heißt, in Yorkshire in den Waffen. Doch diesen guten Trost bring ich Eu'r Hoheit: Vom Sturm zerstreut ist die Bretagner Flotte; Richmond sandt' an die Küst' in Dorsetshire Ein Boot aus, die am Ufer zu befragen, Ob sie mit ihm es hielten oder nicht.

Herr Milota, Eu'r Haufe greift nicht an! Wo bleiben Eure Maehrer, Tod und Teufel? Ich fuercht, Ihr seid ein Schurk', Herr Milota! Und seid Ihr es, Herr, weil ich Euch vertraut, Seid Ihr es zehn- und hundertfach! Sie haben mir das Pferd erstochen unterm Leib; Das Bein schmerzt noch vom unversehrten Sturz. Geh hin und such ein Pferd; ich weile hier! Doch nein! Bleibt da!

Mir liegt zu viel dran, jede Hoffnung Zu hemmen, deren Wachstum schaden kann. Heiraten muß ich meines Bruders Tochter, Sonst steht mein Königreich auf dünnem Glas. Erst ihre Brüder morden, dann sie frein! Unsichrer Weg ~ Doch wie ich einmal bin, So tief im Blut, reißt Sünd' in Sünde hin. Beträntes Mitleid wohnt nicht mir im Auge. Tyrrel. James Tyrrel, Eu'r ergebner Untertan. Richard.

Großer Plantagenet, erlauchter Prinz, Leih unserem Gesuch ein günstig Ohr, Und woll' die Unterbrechung uns verzeihn Der Andacht und des christlich frommen Eifers. Gloster. Mylord, es braucht nicht der Entschuldigung, Vielmehr ersuch ich Euch, mir zu verzeihn, Der ich, im Dienste meines Gottes eifrig, Versäume meiner Freunde Heimsuchung. Doch, das beiseite, was beliebt Eu'r Gnaden? Buckingham.

Denn Frauen kenn ich, sonst wohl hohen Muts, Die aber lieber tot von Gatten-Hand, Als dass sie floehn zu denen, die ihn toeten. Doch moegt Ihr immer dort in meinen Zelten Des Ausgangs harren, der Euch wohl versoehnt. Kunigunde. Ich dank Eu'r Hoheit Zawisch, kommt mit mir. Rudolf. Ihr, Herr, steht nicht bei Eures Koenigs Fahnen? Zawisch. Der Koenig hat mich hoch und schwer beleidigt. Rudolf.

Ach! er ist jung, und bis zur Mündigkeit Führt über ihn die Sorge Richard Gloster, Ein Mann, der mich nicht liebt, noch wen von euch. Rivers. Ist's ausgemacht, daß er Protektor wird? Elisabeth. Es ist beschlossen, noch nicht ausgemacht: Allein es muß sein, wenn der König abgeht. Grey. Da sind die Lords von Buckingham und Stanley. Buckingham. Eu'r königlichen Gnaden Heil und Glück! Stanley.

Nun denn, so wißt: Eh' ich den Bruder seinen Mördern liefre, Begrab ich mich in dieses Schlosses Trümmern, Mich, Eures Königs Weib, mit mir sein Kind, Den Erben seines Throns. Wagt Ihr's und stürmt? Der König wird so teure Pfänder rächen. Peter. Mit Recht. Doch nicht an uns, da Ihr sie tötet. Königin. Ist dies Eu'r letztes Wort? Peter. Das meine, ja; Doch nicht auch Euer letztes, hoff ich.

In Gottes Namen denn und dieser Rechte, Schwingt eure Banner, zieht eu'r willig Schwert. Mein Lösegeld für diese kühne Tat Sei diese kalte Leich' auf kalter Erde; Doch wenn's gelingt, soll am Gewinn der Tat Sein Teil auch dem Geringsten eurer werden. Schallt, Trommeln und Trompeten, froh zum Krieg! Gott und Sankt George! Richmond und Heil und Sieg! Richard.